Schuldenabbau, Grüne Welle, Karneval und Wunschpartner

Schwabachs Oberbürgermeister Matthias Thürauf. | Foto: oh

SCHWABACH (vs) - Und jetzt ist der amtierende Oberbürgermeister, Matthias Thürauf (CSU) an der Reihe:

MSP: Wenn Sie Oberbürgermeister werden. Wen hätten Sie gerne als Bürgermeister an Ihrer Seite und warum?
Matthias Thürauf: Auch zukünftig möchte ich die Bürgermeister aktiv in die Verwaltungsleitung einbinden, deshalb ist mir fachliche Kompetenz sehr wichtig. Mit meinem jetzigen Führungsteam bin ich sehr zufrieden, die berufsmäßigen Stadträte schließe ich da ein. Die Entscheidung liegt aber beim Stadtrat, der ja erstmal gewählt werden muss.

MSP: Von der Ampel an der ALDI-Kreuzung bis hin zur Kreuzung vor dem Bahnhof ohne Stopp eine „grüne Welle“ nutzen. Haben Sie einen Geheimtipp, wie man das als Autofahrer schaffen kann?
Matthias Thürauf: Leider noch nicht, aber wir arbeiten dran! Mein Tipp: wenn alle Schwabacher mehr Rad und Bus fahren, dann sind auch stärker befahrene Kreuzungen wieder leichter steuerbar.

MSP: Schwabach grenzt ja direkt an Rednitzhembach. Der Nachbar ist seit über zehn Jahren schuldenfrei. Wo sehen Sie den Schuldenstand in der Goldschlägerstadt in sechs Jahren?
Matthias Thürauf: Wir haben einen zweistelligen Millionenbetrag in unsere neues Gewerbegebiet gesteckt und diese Investition finanziert. Die kommenden Jahre fließt durch Grundstücksverkäufe und Gewerbesteuereinnahmen wieder viel Geld in die Stadtkasse zurück. Ein deutlicher Rückgang der Verschuldung wird aber nur möglich sein, wenn der Stadtrat die Kraft hat, auf schöne aber nicht zwingend notwendige Ausgaben zu verzichten. Mit einer Landkreisgemeinde kann man eine kreisfreie Stadt übrigens nicht vergleichen.

MSP: Jetzt ist Hochzeit und Endspurt im fränkischen Karneval. Da ist auch der amtierende/künftige Schwabacher Oberbürgermeister gefordert. Hand aufs Herz: An wie vielen Veranstaltungen der Schwabanesen haben Sie in der aktuellen Session bereits (Stand 24. Februar) teilgenommen?
Matthias Thürauf: Bis heute waren es zwei. Die Inthronisation des Prinzenpaars und der Seniorenfasching mit Kinder-Inthro. Als nächstes steht der Besuch (man könnte auch sagen die Heimsuchung) der Hexen im Rathaus an. Die Schwabanesen sind schon toll!

Autor:

Redaktion MarktSpiegel aus Nürnberg

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