Bürgermeisterkandidatin Ulla Dietzel stellt sich vor

Ulla Dietzel. | Foto: oh

HILPOLTSTEIN (pm/vs) - Ulla Dietzel ist 49 Jahre alt und wurde in München geboren. Sie lebt seit 25 Jahren in Hilpoltstein, ist verheiratet und hat zwei erwachsene Töchter. Ulla Dietzel arbeitet aktuell als Referentin und Trainerin im Gesundheits- und Seniorensport. In der Vorstandschaft vom TV-Hilpoltstein hat sie ihre Aufgabe als Gleichstellungsbeauftragte und Übungsleiterin. Im Bayerischen Turnverband ist sie als Referentin und Funktionärin aktiv. Bei der CSU ist sie im Ortsverband die stellvertretende Vorsitzende. Als begeisterte Bergsteigerin ist sie Mitglied beim Deutschen Alpenverein.

MSP: Haben Sie bereits kommunalpolitische Erfahrungen und wenn ja, welche?

Ulla Dietzel: Ich bin seit 2005 Stadträtin. Des Weiteren bin ich Mitglied im Bauausschuss, die Vorsitzende des Arbeitskreises-Verkehr und Mitglied beim AK-Jugend und AK-Kinderhaus.
MSP: Warum sollten Ihnen die Bürgerinnen und Bürger am 16. März ihre Stimme geben?

Ulla Dietzel: Aus der Erfahrung meiner bisherigen Tätigkeiten habe ich ein besonderes Gespür für die Kommunikation mit Menschen entwickelt. Deshalb stehe ich für eine echte Bürgerbeteiligung und Gleichstellung, damit die Bürgerinnen und Bürger Entscheidungen verstehen und nachvollziehen können. Mein Motto „Hand in Hand für Stadt und Land“ drückt viel von der Motivation aus, als glaubwürdige, kooperations- und durchsetzungsfähige Bürgermeisterin und Kreisrätin, eine Politik auf Augenhöhe zu führen.

MSP: Welches Problem in Ihrer Stadt/Gemeinde liegt Ihnen am meisten am Herzen?

Ulla Dietzel: Meine Herzensangelegenheit ist eine Verbesserung der ärztlichen Nahversorgung, durch ein barrierefreies Fach-Ärztezentrum in der Innenstadt von Hilpoltstein, zu schaffen. Damit kommen auch Synergieeffekte zum tragen die unsere Innenstadt in ihrer Funktion stärken und beleben. Im ländlichen Bereich gilt es einer Verödung der Ortskerne vorzubeugen und die Lebensbedingungen in Ihrer Attraktivität: zum Beispiel durch einen bedarfsgerechten öffentlichen Nahverkehr und den Breitband Ausbau, zu erhöhen. Desweitern bin ich bestrebt das Problem mit der Trocknungsanlage gemeinsam, schnell und umweltfreundlich zu lösen.

MSP: Welche weiteren Projekte sind Ihnen wichtig?

Ulla Dietzel: Das Wichtigste ist eine sinnvolle und nachhaltige wirtschaftliche Weiterentwicklung und Wirtschaftsförderung, damit Arbeits- und Ausbildungsplätze wohnortnah entstehen können. Das bedeutet auch Mehreinnahmen in Form von Gewerbe- und Umsatzsteuer, die wir brauchen um finanziell handlungsfähig zu sein und eine Neuverschuldung zu verhindern. Es gilt dafür intensiv die Netzwerke für eine Ansiedlung von Existenzgründern und Gewerbebetrieben auszubauen. Dabei denke ich zum Beispiel an das Netzwerk Nordbayern und die Unternehmer Fabrik. Für die Neuansiedlung von Betrieben unerlässlich ist die Bereitstellung geeigneter Gewerbeflächen, Tauschflächen für die Landwirte und Ökologische Ausgleichsflächen. Außerdem muss die Entwicklung des öffentlichen Nahverkehrs vorangetrieben werden mit dem Ziel allen Hilpoltsteiner Bürgerinnen und Bürgern den Weg zu Arbeit, Bildung und Sozialkontakten auch ohne eigenes Auto zu ermöglichen. Da gilt es innovative Arbeit zu leisten.

Autor:

Redaktion MarktSpiegel aus Nürnberg

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