Artenschutz

Beiträge zum Thema Artenschutz

Lokales
Symbolfoto: © bennytrapp/AdobeStock

Naturschutz
Achtung, die Vögel brüten wieder!

ERLANGEN (pm/mue) - Im gesamten Naturschutzgebiet Exerzierplatz dürfen noch bis 31. Juli die offiziellen Wege nicht verlassen werden. Ebenso dürfen Hundehalter ihre Hunde in dieser Zeit nicht freilaufen lassen. Wie das Amt für Umweltschutz und Energiefragen der Stadt mitteilt, gilt das zum Schutz zahlreicher Vogelarten. Besuchern wird die Unterscheidung zwischen den ganzjährig freigegebenen Wegen und den inoffiziellen, während der Vogelbrutzeit gesperrten Trampelpfaden erleichtert; hierfür sind...

  • Erlangen
  • 15.03.24
Lokales
Zuwachs bei den Grevyzebras im Tiergarten: Mitte Januar kam ein junger Hengst zu Welt. Die Zebra-Art zeichnet sich durch ihren weißen Bauch, das enge Streifenmuster und die großen Plüschohren aus.
 | Foto: Thomas Hahn / Tiergarten Stadt Nürnberg
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Tiergarten Nürnberg
Nachwuchs bei stark gefährdeter Art: Grevyzebra

NÜRNBERG (pm/nf) – Feine Streifen, plüschige Ohren: Im Tiergarten der Stadt Nürnberg ist seit Kurzem ein junges Grevyzebra (Equus grevyi) zu sehen. Der Hengst wurde Mitte Januar 2024 geboren. Er hat sich sehr gut entwickelt und sich schnell in seine Gruppe integriert. Mit dem Fohlen leben aktuell vier Grevyzebras im Tiergarten, darunter auch die Stute Wamba: Sie ist 2019 im Tiergarten geboren und war der letzte Nachwuchs bei den Nürnberger Grevyzebras. Grevyzebras gelten laut...

  • Nürnberg
  • 14.02.24
Panorama
Dieses Foto zeigt eine Bayerische Kurzohrmaus (Microtus bavaricus).  | Foto: David Stille/Bayerisches Landesamt für Umwelt/dpa/Archivbild

Artenschutz
Verschollene Kurzohrmaus in Bayern wieder entdeckt

AUGUSBURG (dpa) - Kaum entdeckt, galt sie schon wieder als verschollen: Nun haben Fachleute die seltene Bayerische Kurzohrmaus hierzulande wieder aufgespürt. Eine dieser unterirdisch lebenden Wühlmäuse tappte in Oberbayern in eine Lebendfalle, wie das Landesamt für Umwelt (LfU) am Mittwoch in Augsburg mitteilte. Eine DNA-Analyse des Kots ergab, dass es sich tatsächlich um ein Exemplar des kleinen Säugers handelt. Das LfU spricht von einem Sensationsfund. Die Art wurde 1962 erstmals in Bayern...

  • Nürnberg
  • 14.02.24
Panorama
Symbolfoto: Owen Humphreys/PA Wire/dpa

Situation verschlimmert sich
Das weltweite Delfinsterben geht weiter!

MÜNCHEN / CHIPPENHAM (dpa/mue) - Mehr als 100.000 Delfine, Schweinswale und Kleinwale werden nach Schätzungen von Tierschützern weltweit pro Jahr getötet. Zu vermuten seien noch weitaus höhere Zahlen, die Dimension lasse sich aber nicht genau abschätzen, teilte Sandra Altherr, Biologin und wissenschaftliche Leiterin bei der Tierschutzorganisation Pro Wildlife, mit. «Es ist eine Blackbox.» Pro Wildlife hat gemeinsam mit der Whale and Dolphin Conservation (WDC) eine neue Analyse zum Delfinfang...

  • Bayern
  • 12.02.24
Lokales
Über 300 Fledermauskästen wurden an zwei Fassaden der Kongresshalle befestigt. | Foto: Friederike Herget / Stadt Nürnberg
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Artenschutz Kongresshalle
Ausweichquartiere für Abendsegler und Zwergfledermaus

NÜRNBERG (pm/nf) – Der Rundbau und die beiden Kopfbauten der Kongresshalle sind als Habitate von herausragender Bedeutung für die lokalen Populationen verschiedener Fledermausarten. Um die fliegenden Säugetiere während der Bauarbeiten für das Kulturareal Kongresshalle zu schützen, hat die Stadt über 300 Fledermauskästen installieren lassen. Diese Ausweichquartiere sind an der hofseitigen Fassade der Kongresshalle angebracht worden. So wird die kontinuierliche ökologische Funktionalität...

  • Nürnberg
  • 16.01.24
Lokales
Dr. Lorenzo von Fersen, Kurator für Artenschutz und Forschung im Tiergarten der Stadt Nürnberg, wurde auf der Jahreskonferenz 2023 des Europäischen Zooverbandes EAZA für sein Lebenswerk und seine wissenschaftlichen Verdienste ausgezeichnet.
 | Foto: Annika Sorjonen

Europäischer Zooverband
Dr. Lorenzo von Fersen für sein Lebenswerk geehrt

NÜRNBERG - Der Europäische Zooverband EAZA hat Dr. Lorenzo von Fersen, Kurator für Artenschutz und Forschung im Tiergarten der Stadt Nürnberg, auf seiner internationalen Jahrestagung im September 2023 mit dem Lifetime Achievement Award für seine Verdienste um den Schutz aquatischer Säugetiere und seine wissenschaftlichen Leistungen geehrt. Der promovierte Biologe von Fersen setzt sich seit den 1980er Jahren für bedrohte Meeressäuger ein. 1992 gründete er die dem Tiergarten angegliederte...

  • Nürnberg
  • 22.09.23
Panorama
Eine Asiatische Hornisse (Vespa velutina nigrithorax). | Foto: Axel Heimken/dpa

Invasive Arten werden weltweit zum Problem
Eingeschleppte Tiere und Pflanzen zerstören ganze Ökosysteme

Von Christoph Driessen, dpa BONN (dpa) - Sie verdrängen einheimische Tiere und Pflanzen, zerstören ganze Ökosysteme und verursachen jedes Jahr Hunderte Milliarden Euro an Schäden: Sogenannte invasive Arten sind einem internationalen Bericht zufolge ein bisher massiv unterschätztes Problem. So gelten die eingeschleppten oder absichtlich angesiedelten Spezies als eine der Hauptursachen für den weltweiten Artenrückgang. Und da immer mehr Menschen reisen und immer größere Warenströme ausgetauscht...

  • Bayern
  • 05.09.23
Lokales
Der Tiergarten Nürnberg beteiligt sich seit 1995 an Auswilderungsprojekten für Alpensteinböcke. Diese beiden Steinböcke wurden im Frühsommer 2022 geboren und leben seit Mittwoch, 5. Juli 2023, im österreichischen Großarltal. | Foto: Tom Burger / Tiergarten Nürnberg
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In Österreich ausgewildert
Alpensteinböcke aus Nürnberg haben neue Heimat

NÜRNBERG (pm/nf) – Fünf Alpensteinböcke (Capra ibex) aus dem Tiergarten der Stadt Nürnberg haben  eine neue Heimat: Sie wurden im Großarltal in Österreich ausgewildert. Neben dem Tiergarten waren auch der Zoo Salzburg und ein Privathalter aus Schladming mit weiteren fünf Tieren an der Auswilderungsaktion beteiligt. Im 19. Jahrhundert war der Steinbock als das Symboltier der Alpen beinahe ausgerottet. Inzwischen sind die Bestände durch Schutzprojekte und erfolgreiche Auswilderungen wieder...

  • Nürnberg
  • 06.07.23
Panorama
Zu wenig Nahrung, zu viele Fressfeinde: Berufsfischern im Bodensee gehen kaum noch Felchen ins Netz. | Foto:  Felix Kästle/dpa

Alarm: Immer weniger Fische im Bodensee
Debatte um Fangverbote ist entbrannt

MEERSBURG (dpa/vs) - Klimawandel und Fressfeinde machen den alt-eingesessenen Fischen im Bodensee das Leben schwer. Am 21. Juni wollen die Anrainerstaaten über das weitere Vorgehen beraten. Auch Fangverbote stehen im Raum. Wegen geringer Fischbestände wird am Bodensee eine ganzjährige Schonzeit für Felchen diskutiert. Die Internationale Bevollmächtigtenkonferenz für die Bodenseefischerei (IBKF) zieht die Maßnahme als eine von mehreren in Erwägung, wie sie mitteilte. Die IBKF habe sich seit...

  • Bayern
  • 09.06.23
Panorama
DB-Hundeführer Max Bültge geht mit der Artenspürhündin Finya an der Baustelle von der zweiten Stammstrecke entlang.  | Foto:  Sven Hoppe/dpa

S-Bahnstrecken-Bau
DB-Hundestaffel: Bahn setzt auf vierbeinige Helfer für den Tierschutz

MÜNCHEN (dpa) - Beim Bau der neuen S-Bahn-Stammstrecke in München holt sich die Deutsche Bahn (DB) vierbeinige Hilfe: Spezielle Artenspürhunde erschnüffeln geschützte Tiere und deren Lebensräume, wie das Unternehmen berichtete. Finya und Storm, zwei neugierige Springer Spaniel, gehören zu den Tieren der «DB-Hundestaffel». Mit ihren feinen Nasen können sie Fledermäuse, Zauneidechsen oder Schlingnattern schnell aufspüren. Die verborgenen Lebensräume dieser Arten zu erfassen, ist normalerweise gar...

  • Nürnberg
  • 01.06.23
Panorama
Archivfoto: Lino Mirgeler/dpa

Meister Petz auf dem Vormarsch
Erneut Braunbär in Bayern nachgewiesen!

TRAUNSTEIN (dpa/lby/mue) - Im südwestlichen Landkreis Traunstein ist erneut ein Braunbär nachgewiesen worden. Er sei am Sonntag von einer Wildkamera aufgenommen worden, berichtete das Landesamt für Umwelt in Augsburg. Zusätzlich werde derzeit ein weiterer Bärenhinweis aus dem oberbayerischen Landkreis geprüft; bereits im April hatte die Behörde von Tatzenabdrücken eines Bären im Schnee berichtet. Danach wurden im oberbayerischen Kreis Rosenheim auf einer Alm gerissene Schafe gefunden, die von...

  • Nürnberg
  • 09.05.23
Panorama
Foto: -/Bundespolizeidirektion Sankt Augustin/dpa

Ekel-Fund bei Kontrolle
Polizei beschlagnahmt gebratene Fledermäuse

AACHEN (dpa/mue) - Bei der Kontrolle eines Kleintransporters in der Nähe der belgischen Grenze hat die Bundespolizei Aachen gebratene Fledermäuse und fast eine Tonne ungekühlten Fisch beschlagnahmt. Ein 31-Jähriger habe die Ware von Belgien nach Deutschland gebracht, berichtete die Behörde. Fisch und Fledermäuse wurden auf Anordnung des zuständigen Veterinäramtes beschlagnahmt, zudem stellte den Angaben nach die Bundespolizei aufgrund der fehlenden Zulassung und des fehlenden...

  • Nürnberg
  • 12.04.23
Panorama
Eine Helferin legt Erdkröten und Grasfrösche in einen Eimer, um diese sicher zu transportieren. | Foto:  Nicolas Armer/dpa/Symbolbild

Jetzt wandern sie wieder!
Vorsicht auf Kröten und deren Freunde

REGION (dpa/vs) - Zwar dürfte ihnen aufgrund des prognostizierten Wintereinbruchs in den nächsten Tagen nochmals die Lust am Wandern vergehen, trotzdem hat für viele Amphibien die gefährlichste Zeit des Jahres jetzt wieder begonnen. Angesichts der milden Temperaturen sind erste Kröten, Molche und andere Amphibien in Bayern wieder zu ihren Paarungsgewässern gewandert. Einzelne Tiere seien an manchen Orten schon unterwegs gewesen, sagte der Artenschutz-Experte Uwe Friedel vom Bund Naturschutz...

  • Bayern
  • 23.02.23
Panorama
Symbolfoto: Patrick Pleul/dpa-Zentralbild/dpa

Mehr Nutztierattacken
Wölfe breiten sich immer weiter aus

BONN (dpa/mue) - Der Wolf breitet sich seit seiner Rückkehr nach Deutschland im Jahr 1998 immer weiter aus. Im Wolfsjahr 2021/2022 (1. Mai bis 30. April) sei die amtlich bestätigte Zahl der Wolfsrudel bundesweit auf 161 (Vorjahr 158) gestiegen. Die Zahl der Wolfspaare legte auf 43 (Vorjahr 35) zu, die Zahl der Einzelwölfe blieb mit 21 (Vorjahr 22) annähernd konstant, teilten das Bundesamt für Naturschutz (BfN) und die Dokumentations- und Beratungsstelle des Bundes zum Thema Wolf (DBBW) in Bonn...

  • Nürnberg
  • 28.11.22
Panorama
Ein Sumatra-Tiger im Zoo von Surabaya, Indonesien. Ein Tiger dieser Art hat einen Mann angegriffen.
Foto: Fully Handoko/EPA/dpa

Indonesien
Mann wehrt Tiger mit bloßen Händen ab!

JAKARTA (dpa/mue) - In Indonesien hat ein Tiger Medienberichten zufolge einen Mann angegriffen und am Kopf verletzt. Der Sumatra-Tiger sei in der Provinz Riau auf Sumatra in ein Lager von Plantagenarbeitern eingedrungen, als diese gerade schliefen, berichtete die Nachrichtenagentur Antara unter Berufung auf den Leiter der örtlichen Naturschutzbehörde.
 Als der Mann aufwachte, sei der Tiger nur etwa zwei Meter von ihm entfernt gewesen. Der Arbeiter habe gerufen, um seine Kollegen zu warnen, dann...

  • Nürnberg
  • 24.10.22
Panorama
Ein Koala im australischen Mongo Valley Wildlife Sanctuary.  | Foto:  -/AUSSIE ARK/dpa

Dramatisches Artensterben in Australien
Kann die Regierung die Katastrophe noch stoppen?

SYDNEY (dpa/vs) - Ein Australien ohne Koalas, Opossums oder Wombats: undenkbar? - Weil die Gefahr seit Jahren immer realistischer wird, will die Regierung jetzt massive Maßnahmen gegen das Aussterben zahlreicher Säugetierarten ergreifen. Australiens Labor-Regierung will mit einem neuen Aktionsplan seine einmalige Tier- und Pflanzenwelt künftig besser vor Gefahren schützen und das dramatische Artensterben stoppen. Im Zentrum des auf zehn Jahre angelegten Plans von Umweltministerin Tanya...

  • Bayern
  • 04.10.22
Lokales
 Europäische Ziesel sind kleine, etwa 200 bis 400 Gramm schwere Nagetiere, die sonnige und niedrig bewachsene Lebensräume wie Trockenrasen bevorzugen.  | Foto: Tiergarten Nürnberg / Luisa Rauenbusch
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Stark gefährete Tierart
Tiergarten Nürnberg wildert Ziesel in Tschechien aus

NÜRNBERG (pm/nf) - Kürzlich hat der Tiergarten der Stadt Nürnberg sechs Europäische Ziesel (Spermophilus citellus) in Tschechien ausgewildert. Ursprünglich war die Nagetierart in weiten Teilen Europas verbreitet – auch in Deutschland. Inzwischen kommen Ziesel nur noch in kleinen Gebieten Mittel- und Osteuropas vor. Die Weltnaturschutzunion IUCN stuft die Art als „stark gefährdet“ ein. Insgesamt wurden bei der Aktion vergangene Woche 32 Ziesel ausgewildert. Die anderen Tiere kamen aus dem...

  • Nürnberg
  • 19.07.22
Ratgeber
Grausam: ein Elefantenfuß wurde zum Hocker degradiert.Der Zoll weist immer wieder auf geltende Artenschutzbestimmungen hin.  | Foto: Nicole Fuchsbauer

Reisetipps vom Zoll
So bleibt die Rückkehr aus dem Urlaub stressfrei!

NÜRNBERG (ots/nf) - Bald beginnen in Bayern die Sommerferien. Damit Reisende gut vorbereitet in den Urlaub starten können und unangenehme Überraschungen bei der Rückkehr ausbleiben, klärt der Zoll über die wichtigsten Reisebestimmungen auf und gibt einen Überblick, wo sich Bürgerinnen und Bürger ganz einfach und gezielt informieren können. Auf der Internetseite des Zolls (www.zoll.de/reisen) sowie in der Online-Broschüre "Reisezeit - Ihr Weg durch den Zoll" erfährt man unter anderem, welche...

  • Nürnberg
  • 19.07.22
Panorama
Bald dürfte es wieder mehr von ihnen geben: Wespen und andere Insekten gefällt der trockene Sommer. | Foto: Jens Kalaene/dpa-Zentralbild/dpa

Mit wie vielen Wespen müssen wir rechnen?
Prognose für Hessen veröffentlicht

WETZLAR (dpa/lhe/vs) - In Hessen gibt es eine erste Prognose, ob man hier in den nächsten Wochen und Monaten viele oder eher wenige Wespen zu Gesicht bekommen wird. Sie sind nützlich, nervig und in diesem Jahr voraussichtlich besonders zahlreich: Der bisher trockene und warme Sommer in Hessen dürfte in diesem Jahr viele Wespen hervorbringen. Ab etwa Ende Juli, wenn die letzte Generation der weiblichen Tiere dieses Sommers ausfliegt und nur noch nach Futter für sich selbst Ausschau hält, werden...

  • Bayern
  • 07.07.22
Lokales
Bei den Wisenten wurde am 26. April und am 24. Mai je ein Jungtier geboren. Der Wisent ist der europäische Verwandte des Bisons. Auch er war einst weit verbreitet, stand in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts jedoch kurz vor der Ausrottung. | Foto: Tom Burger / Tiergarten Stadt Nürnberg
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Tiergarten Nürnberg ++ Artenschutz
Putziger Nachwuchs bei Bisons, Wisenten und Kaffernbüffel

NÜRNBERG (pm/nf) - Im Tiergarten der Stadt Nürnberg gibt es Nachwuchs bei den Wisenten und ihren amerikanischen Verwandten, den Prärie-Bisons. Bei den Wisenten wurde am 26. April und am 24. Mai 2022 je ein Jungtier geboren. Die Bison-Kälber kamen am 28. April und am 11. Mai zur Welt. Nachwuchs gab es auch bei den Kaffernbüffeln neben der Afrika-Weide. Besucherinnen und Besucher können die Jungtiere mit ihren Herden bereits auf den jeweiligen Außenanlagen beobachten. Bisons und Wisente gehören...

  • Nürnberg
  • 03.06.22
Panorama
Foto: Julian Stratenschulte/dpa/Symbolbild

Artenschutz kein Hemmnis für Windräder
In Habecks ,,Osterpaket" liegen ein paar faule Eier

BERLIN (dpa/nf) - Das Bundeskabinett will ein umfassendes Gesetzespaket für einen schnelleren Ausbau des Ökostroms aus Wind und Sonne in Deutschland auf den Weg bringen. Das soll Deutschland beim Erreichen seiner Klimaziele helfen - das Land aber nach dem russischen Angriffs gegen die Ukraine auch möglichst schnell unabhängiger machen von russischen Lieferungen von Gas, Öl und Kohle. Die erneuerbaren Energien seien zu einer Frage der nationalen Sicherheit geworden, hieß es aus...

  • Nürnberg
  • 06.04.22
Lokales
Symbolfoto: © Reena / stock.adobe.com

Achtung Autofahrer!
Straßensperrung wegen Krötenwanderung

ERLANGEN (pm/mue) - Die Ortsverbindungsstraße zwischen Steudach und Neuses (Straße am Lobersweg) ist zwischen der Zufahrt zur Autobahnrastanlage und Nordumgehungsstraße Herzogenaurach wegen dem Einsetzen der Krötenwanderung bis voraussichtlich 14. April täglich in der Zeit von 19.00 bis 6.00 Uhr für Fahrzeuge aller Art gesperrt. So eine Mitteilung aus dem städtischen Presseamt. Witterungsbedingt kann die Sperrung demnach aber an manchen Tagen auch entfallen. Die Naturschutzgemeinschaft Erlangen...

  • Erlangen
  • 03.03.22
Panorama
Foto:  Lino Mirgeler/dpa/Archiv/Symbolbild

Wolfsrüde war nicht mehr in Oberbayern
Vom Abschuss bedrohter Wolf in Tschechien überfahren

MÜNCHEN/AUGSBURG (dpa/lby) - Der vom Abschuss bedrohte Wolf aus dem südöstlichen Oberbayern ist bei einem Verkehrsunfall getötet worden. Wie das Bayerische Landesamt für Umwelt am Mittwoch in Augsburg berichtete, wurde das Tier bereits Mitte Januar nahe dem tschechischen Prostejov, nordöstlich von Brünn, überfahren aufgefunden. Genetische Untersuchungen hätten ergeben, dass es sich um den Wolf handelt, der Ende 2021 in Oberbayern mehrere Nutztiere gerissen hat. Der Wolfsrüde hat den Gencode...

  • Nürnberg
  • 09.02.22
Panorama
Foto: Ingo Wagner/dpa/Symbolbild

UPDATE: Ärger zwischen Kanniber und Wolfsexperten
Oberbayerischer Wolf darf getötet werden!

UPDATE: 14. Januar 2022 Abschuss eines Wolfes in Oberbayern genehmigt München (dpa/lby/nf) - Die Regierung von Oberbayern hat den Abschuss eines Wolfes in der Region aus Gründen der öffentlichen Sicherheit genehmigt. Das teilte ein Sprecher am Freitag mit. Demnach dürfe das Tier mit dem genetischen Code GW2425m «entnommen» werden, wie es in verharmlosender Behördensprache heißt. Genanalysen hätten bestätigt, dass dieses Tier die Verletzung beziehungsweise Tötung mehrerer Schafe, Ziegen und...

  • Nürnberg
  • 12.01.22
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