Stadtführerin Elke Eder nimmt die Teilnehmer der Stadtführung am Sonntag, den 25. März ab 11 Uhr mit auf einen unterhaltsamen Rundgang durch das beschauliche Zentrum der Bibertstadt, das durch verschiedene Bauepochen geprägt wurde.
So finden sich verschiedene Fachwerkhäuser, die nach der Zerstörung Zirndorfs im Dreißigjährigen Krieg wiederaufgebaut wurden, genauso wie Fachwerkhäuser aus der markgräflichen Zeit die rund um die Kirche St. Rochus gruppiert sind. Verstreut dazwischen befinden sich Gebäude mit verzierten Sandsteingiebeln. Sie geben Hinweis auf Besitzungen des Nürnberger Patriziats. Im innerstädtischen Bereich schließen sich Wohnhäuser aus der Gründerzeit an. Bis ins 20. Jahrhundert hinein beherbergten sie in ihren Kellern und Hinterhöfen kleine Betriebe und Heimarbeiterstätten zur Herstellung von Blechspielwaren. Sie waren neben den größeren Spielwarenherstellern die Grundlage für den wirtschaftlichen Aufschwung von Zirndorf im 19. Jahrhundert.
Auch die vielen Schönheiten und besonderen Details alter Hausfassaden werden erwähnt, denn Zirndorfs Altstadt hat viele kuriose Eigentümlichkeiten zu bieten.
Wer weiß schon, wo mächtige Blumenvasen und große Schnecken Hausgiebel zieren oder wo in Zirndorf die wilden Männer stehen? Also hingeschaut, für jeden, sicher auf für Zirndorfer, gibt es noch etwas Neues zu entdecken!
Also hingeschaut, für jeden, sicher auf für Zirndorfer, gibt es noch etwas Neues zu entdecken!
Der Treffpunkt für die ca. 1½ std. Führung ist um 11 Uhr im Museum in der Spitalstraße.
Autor:Städtisches Museum Zirndorf aus Landkreis Fürth |
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