Planungen werden konkret
Neues Hörsaalzentrum für die FAU!

Präsentation des Siegerentwurfs mit (u.a.) Bayerns Innenminister Joachim Herrmann, Wissenschaftsminister Markus Blume, Erlangens Bürgermeister Jörg Volleth und FAU-Kanzler Christian Zens.
Foto: © FAU / Harald Sippel
  • Präsentation des Siegerentwurfs mit (u.a.) Bayerns Innenminister Joachim Herrmann, Wissenschaftsminister Markus Blume, Erlangens Bürgermeister Jörg Volleth und FAU-Kanzler Christian Zens.
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ERLANGEN / MÜNCHEN (pm/mue) - Die Planungen für das neue Hörsaalzentrum mit Audimax an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) werden konkret.

Bayerns Wissenschaftsminister Markus Blume hat jetzt in Erlangen den Siegerentwurf des Architektenwettbewerbs für das Projekt an der Henkestraße präsentiert: „Für die Universität der Zukunft brauchen wir zukunftsweisende Rahmenbedingungen. Das Hörsaalzentrum wird der Musentempel des Geisteswissenschaftlichen Zentrums an der neuen Wissenschaftsachse und eine moderne architektonische Visitenkarte der FAU. Der grandiose Entwurf von Ackermann Raff Architekten entwickelt ein offenes, transparentes und einladendes Gebäude als neues Tor der Universität zur Stadt. Mit mehr als 100 Millionen Euro Baukosten für dieses Projekt stärken wir die FAU als akademisches Herz unseres fränkischen Silicon Valleys weiter!“ Innenminister Joachim Herrmann ergänzte: „Bayern investiert hier in seine Zukunft, stärkt damit den Forschungs- und Wissenschaftsstandort und baut den Rang als Forschungsstätte von Weltrang weiter aus. (...) Die Projektplanung muss jetzt zügig in die Tat umgesetzt werden.“

Das neue Hörsaalzentrum soll eine zentrale Anlaufstelle der gesamten Universitätsfamilie werden; es bietet auf rund 8.500 Quadratmetern Nutzfläche Platz für Hörsäle und Seminarräume. Darüber hinaus bietet es als „Tor zur Universität“ Platz für Aufnahmeprüfungen, Absolventenfeiern, Tagungen und Kongresse sowie sämtliche größere Vorlesungen aller Fachbereiche. Zudem sind im neuen Zentrum Vortragsveranstaltungen und Events geplant, die sich wie die Ausstellungen der musealen Sammlungen der FAU an die gesamte Öffentlichkeit richten.

Das Projekt ist ein weiterer Eckpfeiler bei der groß angelegten Modernisierung der FAU; insgesamt fließen in den nächsten Jahren rund 1,5 Milliarden Euro in Großbaumaßnahmen an Bayerns drittgrößter Universität. Die Planungen für die Sanierung des Himbeerpalastes und den Neubau für den 2. Bauabschnitts des Chemikums laufen. Für den neuen Lehrerbildungs-Campus für die Erziehungswissenschaften im Nürnberger Norden ist die Ausschreibung des Bestellbaus bereits erfolgt. Im Sommer 2022 erfolgt der Spatenstich für zwei neue Hörsaalgebäude in Holzbauweise, die Arbeiten für den Neubau der Technischen Chemie sollen dann 2023 starten.

www.fau.de

Autor:

Uwe Müller aus Nürnberg

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