Erlanger protestieren auf dem Hugenottenplatz
Artikel 13 - Neuanfang oder Ende des freien Internets?

In ganz Deutschland gingen am Samstag Menschen auf die Straße, um gegen Teile der geplanten EU-Urheberrechtsreform zu protestieren.
Befürworter der Reform möchten mit ihr Urheberrechtsverstöße im Internet reduzieren und eine bessere Vergütung der Urheber erzwingen. Sie werfen den Gegnern vor, von amerikanischen Internet-Konzernen bezahlt oder irregeführt worden zu sein.
Gegner befürchten, dass die Artikel 11, 12 und 13 der Reform

  • das Aus für viele kleinere Plattformen bedeuten würde,
  • nicht die Urheber, sondern vor allem große Verwertungsgesellschaften und Verlage profitieren lässt, und
  • den Einsatz sogenannter Upload-Filter erforderlich macht, die die Meinungsfreiheit und Kreativität im Internet einschränken würden.

Zudem bemängeln die Gegner den Umgang der Entscheidungsträger mit den Protesten der Bürger und den Bedenken technischer Experten.
Im Video sind einige Eindrücke der Veranstaltung auf dem Erlanger Hugenottenplatz sowie Ausschnitte aus den Redebeiträgen zu sehen.

Autor:

Sören Kuhrt aus Erlangen

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