Dauerbaustelle: „Martinsbühler“ wird eher fertig

Dauerbaustelle „Martinsbühler“: Im November sollen die Bauarbeiten – deutlich vor Frist – beendet sein. Foto: Uwe Müller
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ERLANGEN (pm/mue) - Gute Nachrichten zur Baustelle an der DB-Unterführung Martinsbühler Straße: Die Bauarbeiten sollen schon im November 2017 und damit sechs Monate früher als geplant abgeschlossen werden. Wie das Presseamt der Stadt Erlangen informierte, sollen anschließend nur noch kleinere Restarbeiten im Geh- und Radwegbereich stattfinden.


Die Beeinträchtigungen für Gewerbetreibende wie für Anwohner in der Innenstadt haben damit ein früheres Ende; rechtzeitig zum Weihnachtsgeschäft ist die Innenstadt dann auch vom Stadtwesten aus wieder ohne Umleitungen erreichbar. Um die Bauarbeiten zu beschleunigen, ist jedoch noch einmal eine große Kraftanstrengung nötig: In der verkehrsarmen Zeit der Sommerferien wird die DB-Unterführung vom 31. Juli bis 11. September voll gesperrt. Während der Bauarbeiten können die Martinsbühler Straße, die Pfarrstraße und die Münchener Straße zwischen Sportland und Unterführung Altstädter Friedhof voraussichtlich bis zum 11. September nicht befahren werden. Die Neue Straße ist zwischen Martin-Luther-Platz und Maximiliansplatz ebenfalls gesperrt, steht aber voraussichtlich bereits ab 1. September wieder zur Verfügung. Für direkte Anwohner ist sie außer während des Fahrbandeckeneinbaus, der voraussichtlich ab dem 30. oder 31. August erfolgen soll, befahrbar. In dieser Zeit sollen in der DB-Unterführung Martinsbühler Straße die Straßenneubauarbeiten vorangetrieben werden.

Die Erlanger Stadtwerke und der städtische Entwässerungsbetrieb nutzen die Zeit der Vollsperrung, um notwendige Arbeiten an den Versorgungsleitungen in der Pfarrstraße und in der Neue Straße (Bereich zwischen Martin-Luther-Platz und Maximiliansplatz) durchzuführen. Die Neue Straße erhält im genannten Bereich zudem eine neue Fahrbahndecke. Durch die Zusammenlegung der Projekte werden Einschränkungen zu einem späteren Zeitpunkt umgangen. Während für Kraftfahrer aus Richtung Stadtwesten weiterhin die gewohnte Umleitung in die Innenstadt bzw. den Stadtosten gilt, wird der Durchgangsverkehr aus dem Stadtosten während der Vollsperrung der Martinsbühler Straße großräumig über die Palmsanlage sowie die Spardorfer-, Bayreuther- und Baiersdorfer Straße umgeleitet. Radfahrer und Fußgänger aus dem Stadtwesten werden über die Thalermühlstraße zum Gerbereitunnel geleitet. Die Innenstadt bleibt über die Hauptstraße erreichbar.

Änderungen im Busverkehr

Vom 31. Juli bis 11. September verkehren die Linien 286, 283, 293, N27 und N28 ab der Haltestelle Schlachthof in beiden Fahrtrichtungen über die Baiersdorfer Straße zur Haltestelle Haagstraße und weiter auf der normalen Fahrstrecke. Die Linie 287 fährt stadteinwärts über die Autobahn zur Haltestelle Arcaden, stadtauswärts ab Martin-Luther-Platz die Umleitung über die Haagstraße – Baiersdorfer Straße zur Haltestelle Schlachthof. Des Weiteren fahren die Linien 290 und N28 in der Bauphase der Neuen Straße auf einer Umleitungsstrecke. Die Linie 290 bedient stadteinwärts ab der Haltestelle Hindenburgstraße, über die Östliche Stadtmauerstraße – Universitätsstraße – zum Hauptbahnhof. In Gegenrichtung zum Waldkrankenhaus fährt die Linie 290 ab Hauptbahnhof über die Universitätsstraße – Lorlebergplatz – Bismarckstraße zur Haltestelle Hindenburgstraße und weiter auf normaler Fahrstrecke. Mit Freigabe der Sperrung am 1. September werden die Linien 290 und N28 im Bereich Neue Straße wieder ihren regulären Linienweg bedienen.

Nach Abschluss der Bauarbeiten tritt in der DB-Unterführung Martinsbühler Straße wieder die halbseitige Sperrung für den Kraftverkehr aus Richtung Stadtwesten in Kraft. Während der Herbstferien sollen die Arbeiten dort dann im Zuge einer Vollsperrung vom 30. Oktober bis 5. November so weit abgeschlossen werden, dass die Unterführung wieder dauerhaft in beide Richtungen passiert werden kann.

Autor:

Redaktion MarktSpiegel aus Nürnberg

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