„ErlangenPass“ als Erfolgsmodell

Der ErlangenPass wird vom Start weg sehr gut angenommen und kann direkt im Rathaus beantragt bzw. verlängert werden. Foto: Stadt Erlangen
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ERLANGEN (pm/mue) - Seit Januar 2016 erleichtert der „ErlangenPass“ Menschen in sozial benachteiligten Lebenslagen die Teilhabe am sozialen und kulturellen Leben in Erlangen – das Amt für Arbeit, Soziales und Wohnen hat nun eine erste Bilanz des Projekts vorgelegt.


„Teilhabe am sozialen und kulturellen Leben ist wichtig: Nicht nur bei der Integration, sondern auch für ein insgesamt gutes Miteinander innerhalb der Gesellschaft“, so Oberbürgermeister Florian Janik. „Deshalb freue ich mich, dass der ‚ErlangenPass‘ ein Erfolgsmodell ist.“ Bis Dezember 2016 haben über 5.300 Bürgerinnen und Bürger den Pass beantragt und genutzt; die größte Gruppe der Antragsteller bezieht Leistungen nach dem Zweiten Sozialgesetzbuch („Hartz IV“). Wie eine Befragung unter Nutzerinnen und Nutzern ergab, erfreut sich neben dem Öffentlichen Nahverkehr die Nutzung der Schwimmbäder großer Beliebtheit. Immerhin knapp die Hälfte der Befragten nahm auch die kulturellen Angebote wahr. Neben den ermäßigten Preisen loben die Inhaber des Passes vor allem, dass man ihn unkompliziert im Rathaus erhalten kann. Positiv bewertet wurde zudem die bereits große Vielfalt der Angebote, deren Zahl innerhalb des ersten Jahres von 32 auf 94 beinahe verdreifacht werden konnte. „Das Ergebnis kann sich sehen lassen“, unterstreicht Bürgermeisterin Elisabeth Preuß. „Ich danke allen Einrichtungen und Unternehmen, die sich beteiligen, für ihre soziale Verantwortung und ihr soziales Engagement.“ Die Stadt will das Angebot indes weiter ausbauen: „Wir wollen das Spektrum der Angebote und Veranstaltungen von nicht-städtischen Partnern noch erweitern und die Bekanntmachung neuer Angebote unter den Pass-Inhabern verbessern“, kündigt Josefine Treczka von der „ErlangenPass“-Stelle im städtischen Sozialamt an.

www.erlangen.de

Autor:

Redaktion MarktSpiegel aus Nürnberg

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