Gräfenbergbahn sorgt für Unmut – Unterschriftenaktion!

Andreas Aschenbrenner, Elternbeiratsvorsitzender der Ritter-Wirnt-Realschule in Gräfenberg (l.), übergibt Landrat Alexander Tritthart die Unterschriftenliste mit 142 Namen. Foto: LRA ERH
  • Andreas Aschenbrenner, Elternbeiratsvorsitzender der Ritter-Wirnt-Realschule in Gräfenberg (l.), übergibt Landrat Alexander Tritthart die Unterschriftenliste mit 142 Namen. Foto: LRA ERH
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REGION (pm/mue) - Mit der Überreichung einer Unterschriftenliste an die Landräte Alexander Tritthart aus Erlangen-Höchstadt und Dr. Hermann Ulm aus Forchheim fordert der Elternbeirat der Ritter-Wirnt-Realschule in Gräfenberg eine deutliche Verbesserung des Schülerverkehrs auf der Gräfenbergbahn.

Seit Jahren führen Störungen im Betriebsablauf der Gräfenbergbahn zu teilweise massiven Beeinträchtigungen des Unterrichtsgeschehens an der Staatlichen Realschule Gräfenberg und den weiteren Schulen an der Bahnlinie. Eine verlässliche Schülerbeförderung war mehrfach nicht mehr sichergestellt. Andreas Aschenbrenner kritisiert als Vorsitzender des Elternbeirats der Ritter-Wirnt-Realschule vor allem die Informationspolitik der Bahn: „Die an den Tag gelegte Kommunikation des Verkehrsunternehmens und das Beherrschen des Störfalls sind aus Sicht von Eltern, Schüler/innen und Lehrkräften mangelhaft“. Zugausfälle würden teilweise sehr spät oder widersprüchlich kommuniziert. Der Elternbeirat hat daher eine Unterschriftenaktion zu Verbesserung des Schülerverkehrs gestartet; gefordert wird ein alternativer Transport der Schüler mittels Bussen, um Schülern, Eltern, aber auch Schulen Verlässlichkeit bei der Schülerbeförderung zu bieten. Gleichzeitig würde diese Maßnahme der Bahn mehr Flexibilität während der anstehenden Baumaßnahmen geben.

Zusammen mit Manuel Hartel, Abteilungsleiter für Kommunales und Jugend sowie Martina Schunk, Sachgebietsleiterin ÖPNV, nahm Landrat Alexander Tritthart die Unterschriften von Andreas Aschenbrenner sowie Elternbeiratsmitglied Dr. Angela Wirsing entgegen. „Sie haben uns als Unterstützer. Wir haben unsere Hebel bereits in Gang gesetzt, um alles zu tun, damit der Schienenersatzverkehr und der Betrieb durch die Bahn künftig besser laufen“, betonte Tritthart. Er kündigte an, das Anliegen des Elternbeirats zu prüfen, mit seinem Forchheimer Kollegen Ulm werde er ebenfalls noch einmal über das Thema sprechen.

Autor:

Redaktion MarktSpiegel aus Nürnberg

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