Neues BBGZ: starker Teil sozialer Infrastruktur

Perfektion auf dem Reißbrett: So soll das BBGZ nach seiner Fertigstellung aussehen. Grafik: Büro Behnisch
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ERLANGEN (pm/mue) - Der Stadtrat hat die Vorplanung für das Bürger-, Begegnungs- und Gesundheitszentrum (BBGZ) an der Hartmannstraße beschlossen.

Vorgesehen sind eine Vierfach-Sporthalle mit rund 1.000 Zuschauerplätzen sowie Mehrzweck-, Gymnastik- und Bewegungsräumen. Östlich der Vierfachhalle sollen das Kletterzentrum des Deutschen Alpenvereins (DAV) und ein Familienzentrum des Stadtjugendamts entstehen. „In einem Stadtteil, der sich gerade stark verändert, schaffen wir mit dem BBGZ einen weiteren starken Teil soziale Infrastruktur“, freut sich Oberbürgermeister Florian Janik. „Durch das Zusammenwirken von Vereinen, Stadt und Bürgerschaft kann hier ein ganz neues Zentrum des Miteinanders entstehen“, so der städtische Bau- und Planungsreferent Josef Weber. Die Sporthalle des BBGZ soll vom Ohm-Gymnasium, vom Marie-Therese-Gymnasium und von der Werner-von-Siemens-Realschule mitgenutzt werden. Neben den Sportflächen entstehen im BBGZ Mehrzweckräume, die für Bürgerinformationsveranstaltungen und -versammlungen, Konferenzen, Ausstellungen oder auch von der Volkshochschule genutzt werden können. Der Bereich östlich des BBGZ bleibt wie bisher geschottert und ist auch zukünftig als Festplatz beispielsweise für Zirkusgastspiele nutzbar. Der direkte Vorplatz der Sporthalle soll durch Bäume und Flächen für Bewegung eine hohe Aufenthaltsqualität erhalten. „Durch eine Verbindung von Sport, Gesundheit und Bewegungsmöglichkeiten für alle Generationen schaffen wir hier mit den Freiflächen einen neuen Anziehungspunkt für den Stadtteil“, so Weber.

Der DAV ist mit seinen Planungen soweit, dass für das Kletterzentrum ein Baubeginn im November 2018 anvisiert wird – der Baubeginn für die Vierfachsporthalle ist im Sommer 2019 vorgesehen, die Fertigstellung dann im Jahr 2021. Für die Vierfachhalle werden Kosten in Höhe von rund 18,6 Millionen Euro kalkuliert; zum jetzigen Planungszeitpunkt sind jedoch noch Abweichungen von bis zu 20 Prozent möglich.

Autor:

Redaktion MarktSpiegel aus Nürnberg

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