Mit Kompositionen von Bridge, Britten und Grieg beleuchten die beiden feinsinnigen Musikerinnen eine Zeitenwende in der Musik aus drei ganz unterschiedlichen Blickwinkeln: Bridge steht als Komponist unmittelbar vor dieser Schwelle, die etwa 1911 erfolgte. Zarte Zeichen des Umbruchs lassen sich in den ausgewählten Werken bereits erahnen. Brittens Cellosonate aus dem Jahr 1962 hat mit faszinierenden klanglichen Ausdrucksmitteln den Schritt in die musikalische Moderne vollzogen. Edvard Grieg schließlich führt zurück in den durchaus aufwühlenden Klangreichtum der Spätromantik des ausgehenden 19. Jahrhunderts.
Autor:Augustinum Roth aus Landkreis Roth |
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