Ortsrundgang durch Schnaittach mit Birgit Kroder-Gumann
Nur ein jüdischer Bürger kehrte nach der Shoa nach Schnaittach zurück. Alle anderen jüdischen Schnaittacher Jüdinnen und Juden wurden ermordet oder konnten rechtzeitig ins Ausland flüchten und dort ein neues Leben beginnen. Die Synagoge wurde nach dem 9. November 1938 als Heimatmuseum zweckentfremdet. 1996 wurde im Erdgeschoss des ehemaligen Rabbiner- und Vorsängerhauses und in der Männer- und Frauenschul das Jüdische Museum Franken errichtet, das seitdem an das jüdische Leben im Rabbinatsdistrikt Schnaittach und an die früher hier lebenden Jüdinnen und Juden dokumentiert und erinnert.
Begleiten Sie Heimatforscherin Birgit Kroder-Gumann bei einem Ortsrundgang und kommen Sie ins Gespräch. Sie erhalten dabei Einblicke in das Leben jüdischer Schnaittacher, die vor 1933 aktiv am gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und politischen Leben teilhatten.
Eintritt: 5 Euro regulär, 3 Euro ermäßigt.
Anmeldung erforderlich per Mail an schnaittach@juedisches-museum.org
(Anmeldeschluss: 30.09.21, 15 Uhr)
Wir haben aufgrund der Pandemie eingeschränkte und sich immer wieder ändernde Öffnungszeiten. Um Ihren Besuch zu planen, gehen Sie bitte auf die Startseite unserer Website, wo wir Öffnungszeiten und aktuell geltenden Besuchsregeln veröffentlichen.
Website: https://www.juedisches-museum.org/
Weitere Informationen zur Veranstaltung:
https://www.juedisches-museum.org/kalendereintrag/von-der-ullmanns-emma-dem-freimanns-heinrich-und-all-die-andern-auch/
Autor:Jüdisches Museum Franken aus Mittelfranken | |
Webseite von Jüdisches Museum Franken |
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