Schwarzenbrucker FairTrade news No. 9

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Fair ist überall - oder könnte zumindest überall sein. FairTrade ist auch überall - oder könnte zumindest überall sein … Wir in Schwarzenbruck haben uns als FairTradeTown dazu bekannt, dass Fair und FairTrade in unserer Gemeinde zuhause sind. Das wir alle möglichst intensiv und nachhaltig diesen Gedanken des Fair Denkens und des Fair Handelns in unserer Gemeinde umsetzen. Dazu gehört das lokale und regionale einkaufen, dazu gehört der Bauernmarkt auf unserem Plärrer am Freitag, dazu gehören Aktionen wie die Faire Modenschau in der Bürgerhalle, die ein toller und voller Erfolg war. Dazu gehört auch das vernünftige - also reduzierte - Umgehen mit Plastik-Verpackungen. Dazu gehört unsere Schwarzenbrucker FairTrade-Schokolade. Dazu gehören die vielen Aktivitäten unserer Grundschule zu diesem Thema. Und dazu gehört auch das Sammeln von Altkleidern, das Aufstellen von Containern - und die Nutzung der richtigen Container. Die „aktion hoffnung“ ist der Partner, der die „richtigen Container“ aufstellt. Denn diese Initiative aus vielen kirchlichen, sozialen und politischen Organisationen will nachhaltig und vor allem richtig helfen. Will die Partner in den jeweiligen Ländern bestmöglich und damit auch bestens unterstützen. Und wir alle können/müssen/sollen dabei helfen. Das Bündnis „aktion hoffnung“ hat sich viele Fragen gestellt und viele Antworten gefunden: Was ist die entwicklungspolitisch, sozial und ökologisch sinnvollste Form der Unterstützung von Projektpartnern weltweit? Ist es der direkte Versand von Kleidung als Hilfsgut an Partner weltweit? Oder ist es doch der Verkauf und die Unterstützung der Partner durch die Erträge? Die lange Erfahrung der „aktion hoffnung" im Bereich der materiellen und finanziellen Projektunterstützungen hat gezeigt, dass für eine effiziente Unterstützung der Projektpartner weltweit je nach regionaler Lage, den wirtschaftlichen Gegebenheiten und dem kulturellen Hintergrund beide Formen notwendig sind. Nur in einem Dialog mit unseren Partnern ist es möglich, die adäquate Form zu finden.
Folglich ermöglicht die „aktion hoffnung" beides. Einen kleinen Teil der gespendeten Kleidung sortiert die „aktion hoffnung" selbst und verschickt ihn nach bestimmten Kriterien als materielle Projektunterstützung an Partner weltweit. Dabei spielt z. B. die Empfehlung des Ortsbischofs und die Einbindung des Projektes in die lokalen Strukturen vor Ort eine zentrale Rolle.
Den weit größeren Teil der Kleidung vermarktet die aktion hoffnung nach den sozial- und umweltverträglichen Kriterien des Dachverbandes FairWertung e.V. (http://www.fairwertung.de) an Sortierbetriebe, um mit den Erträgen Projektpartner finanziell zu unterstützen und die „Eine Welt Bildungsarbeit“ in Deutschland zu finanzieren.
Es liegt nun an uns, die richtigen Entscheidungen zu treffen. Die Gruppe FairTrade in Schwarzenbruck kümmert sich weiter um Reduktion der verschiedenen teilweise dubiosen Container und einer größeren Zahl von „aktion hoffnung“-Containern in Schwarzenbruck. Dies alles sind viele kleine Schritte zu einem großen Ganzen, zu einem großen Guten, zu einem großen Vernünftigen. Bitte helfen Sie mit, die FairTradeTown Schwarzenbruck zu eben dieser FairTradeTown, zu dieser FairTrade-Gemeinde zu machen. Wir schaffen das. Und wie. Versprochen.

Autor:

Fritz Schneider aus Nürnberger Land

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