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Als erste Privatkundin setzt Manuela Schütz auf eine nachhaltige Wärmeversorgung
Stadtwerke Forchheim begrüßen ihre 100. Bioerdgas-Kundin

v.l. Manuela Schütz und Kundenberater Peter Galster. | Foto: Stadtwerke Forchheim
  • v.l. Manuela Schütz und Kundenberater Peter Galster.
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FORCHHEIM (nd/rr) – Die Stadtwerke sind glücklich ihre 100. Bioerdgas-Kundin zu begrüßen. Während sich bisher öffentliche Träger und Eigentumsgemeinschaften im Zuge des Neubaus für den Bezug von Bioerdgas entschieden haben, ist Manuela Schütz die erste Privatkundin, die auf eine nachhaltige Wärmeversorgung setzt.
„Nachdem ich meine alte Ölheizung durch eine neue Gasheizung ersetzt hatte, entschied ich mich bewusst für den Bioerdgas-Tarif der Stadtwerke Forchheim. Ich kann somit meinen persönlichen CO2-Abdruck reduzieren und aktiv an der Energiewende in der Region mitwirken. Ich finde es sehr gut, dass die Stadtwerke ihren Kunden diese Möglichkeit bieten.“

Christian Sponsel, Technischer Geschäftsführer der Stadtwerke Forchheim und der Bioerdgas Eggolsheim, begrüßt den Zuspruch von Manuela Schütz: „Wir sind seit 2011 Anteilseigener der Bioerdgas Eggolsheim und setzen uns mit unseren Öko-Tarifen bewusst für eine regionale Nachhaltigkeit ein. Neben unseren Wärmequartieren, u. a. am alten Hallenbad, freuen wir uns sehr, dass mittlerweile auch Privatkunden wie Manuela Schütz sich bewusst dafür entscheiden, der Region etwas Gutes zu tun.“

Die Bioerdgas Eggolsheim GmbH erzeugt auf einer Fläche vor den Toren Forchheims Biomethan in Erdgasqualität für ca. 2.100 Haushalte und Strom für ca. 800 Haushalte pro Jahr. Dabei werden die Rohstoffe von rund 100 Landwirten aus der näheren Umgebung geliefert. Die jährlich benötigten Substratmengen von 37.000 Tonnen Frischmasse (ca. 800 Hektar Anbaufläche) bestehen zur Hälfte aus Mais sowie Gras und Ganzpflanzensilage. Der Anbau erfolgt in nachhaltigen Fruchtfolgen. Dadurch gewährleistet man den Partnern aus der regionalen Landwirtschaft langfristig planbare Einnahmen und stärkt somit gleichzeitig die Wertschöpfung der Region. Die beim Prozess anfallenden Gärreste werden von den Landwirten zudem als hochwertiger fester und flüssiger Dünger genutzt. Es ist somit eine nachhaltige Kreislaufwirtschaft.

Verbraucherhinweis:

Alle Personen, die eine Gasheizung besitzen oder anderweitig Gas als Energieträger nutzen, können ohne Bedenken auf Bioerdgas umsteigen. Zwar ist die Erzeugung von Erdgas und Bioerdgas unterschiedlich, die Qualität ist jedoch dieselbe. Gleichzeitig besteht mit dem Forchheimer Natur-Tarif die Möglichkeit, Ökostrom zu beziehen.

Rückfragen dazu können telefonisch unter 09191 613 240 oder persönlich in der Hauptstraße 54 und der Haidfeldstraße 8 gestellt werden.

Autor:

Roland Rosenbauer aus Forchheim

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