FORCHHEIM (pm/rr) – Am Mittwoch, 9. Mai um 19.30 Uhr, liest Michael Pietrucha in der Forchheimer Stadtbücherei, Spitalstraße 3, aus seinen Geschichten, Beobachtungen und Gedichten. Anlass ist das „Europäische Kulturerbejahr 2018“.
In den Texten geht es um russische Kaufhäuser und Dioramen, feiste Katzen in Litauen, polnische Regentage und Dörfer, kroatische Hühner in Ferienorten, englische Möwen über Palästen und mehr. Szenische Fotografien, die auf diesen Reisen entstanden sind, begleiten und untermalen die Lesung.
Michael Pietrucha wurde in Siemianowice in Polen geboren und ist 1989 in die BRD übergesiedelt. Sein Abitur machte er in Forchheim und studierte an der FAU Erlangen-Nürnberg. Er ist Mitglied des Forchheimer Literaturkreises und bereits mehrfach bei Gemeinschaftsveranstaltungen mit der Schriftstellergruppe Wortwerk in Erlangen, Nürnberg, Fürth, Forchheim und Jena aufgetreten.
Der 9. Mai ist einer der beiden offiziellen Europatage, an denen alljährlich an die Gründung der Europäischen Union erinnert wird.
Das erstmalig durchgeführte Europäische Kulturerbejahr 2018 will auf das reiche kulturelle Erbe unseres Kontinents aufmerksam machen und uns bewusst machen, wie groß dessen Bedeutung für unsere Gesellschaft ist und für ein in Vielfalt geeintes, demokratisches Europa.
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