Doppeljubiläum für Franz Stumpf

Bürgermeister Franz Streit übergab seinem Amtskollegen den Ehrenring der Stadt Forchheim. Foto: Martin Rosenbauer
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FORCHHEIM (rr) - Seit 25 Jahren ist Franz Stumpf Oberbürgermeister von Forchheim, jetzt wurde er 65 Jahre alt: Das Doppeljubiläum feierte er vergangene Woche mit zahlreichen Gästen in der Volksbank-Eventhalle.


Zu Beginn würdigte Bürgermeister Franz Streit den Jubilar, zählte die politischen Leistungen auf und betonte, dass Franz Stumpf nie über sein Alter jammere. Er gab einige Anekdoten zum Besten und hob die feste Verankerung des Oberbürgermeisters in der Forchheimer Stadtgesellschaft hervor. „In Forchheim wählt man nicht den Notruf, sondern ruft gleich beim OB Stumpf an“, sagte Streit schmunzelnd.

Nürnbergs Oberbürgermeister Ulrich Maly hielt in seiner Eigenschaft als Präsident des Bayerischen Städtetags die Laudatio auf seinen Amtskollegen und gratulierte ihm nicht allein zum Geburtstag, sondern auch zur positiven Entwicklung Forchheims. Gestalten sei ein Politikmodell von Franz Stumpf, betonte Maly. Zur Durchsetzung seiner politischen Ziele helfe Stumpf seine angeborene, aber friedliche Streitlust. Alles in allem sehe Stumpf sich aber auch nach 25 Jahren Amtszeit immer noch und in erster Linie als ein Diener der Stadt Forchheim. Und auch Maly gab eine Anekdote zum Besten und erinnerte an ein Treffen von METREX, der Dachorganisation der Europäischen Metropolregionen. Damals stand ein Besuch der Siemens-Forschungseinrichtungen auf dem Programm. Hinterher wurden die Gäste aus allen europäischen Ländern von OB Franz Stumpf auf dem Rathausplatz begrüßt, Fässer aller Forchheimer Brauereien wurden angezapft – und heute dächten alle gerne an Forchheim und das gute Bier zurück.

Nach Reden von Forchheimer Kindern sprach der Jubilar seine Dankesworte und schloss mit einer einfachen Bitte: „Helfen Sie mir weiter, dass Forchheim weiterhin ein liebenswerter Platz zum Leben bleibt.“

Autor:

Uwe Müller aus Nürnberg

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