„Fosalecken“ treiben den Winter aus

Die Farben der Tänzer stehen für den kommenden Frühling.	Archivfotos (2): R. Rosenbauer
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  • Die Farben der Tänzer stehen für den kommenden Frühling. Archivfotos (2): R. Rosenbauer
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EFFELTRICH – Am Sonntag, 2. März, heißt es wieder: „Winteraustreiben“.


Einer der wohl schönsten und ältesten Frühlingsbräuche der Fränkischen Schweiz ist das „Fosalecken“; traditionell findet das so genannte „Winteraustreiben“ am Faschingssonntag statt. Dabei treiben die Mitglieder des Effeltricher Burschenvereins in Stroh gebundene Figuren – die den Winter symbolisierenden Strohbären – mit Peitschen durch den Ort. Unverheiratete, junge Männer sind zudem ganz in Weiß gekleidet und tragen hohe, mit Bändern geschmückte Hüte.

Abmarsch ist um 13.30 Uhr am Gasthaus Waldeslust. An der Linde werden dann Tänze vorgeführt, bevor es mit dem Bus nach Baiersdorf geht. Dort findet ab 14.30 Uhr ein weiterer Umzug statt, an dessen Ende das traditionelle Bärenverbrennen steht: Das Stroh wird verbrannt, und die Burschen tanzen mit ihren Mädchen um das Feuer.

Die Farben der Tänzer stehen für den kommenden Frühling.	Archivfotos (2): R. Rosenbauer
Die Strohbären treiben so manchen Schabernack.
Autor:

Uwe Müller aus Nürnberg

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