„Bayerische Forscherschule des Jahres“

Forscherdrang lohnt sich eben: Hoch erfreut konnten Vetreter der Mittelschule Eggolsheim die begehrte Auszeichnung entgegen nehmen. Foto: Bayerisches Kultusministerium
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EGGOLSHEIM / MÜNCHEN - Die Mittelschule Eggolsheim hat den Titel „Bayerische Forscherschule des Jahres 2014“ erhalten und ist damit die erste Mittelschule in Bayern, die mit dem mit 3.000 Euro dotierten Sonderpreis des Sponsorpools Bayern der Stiftung „Jugend forscht e.V.“ ausgezeichnet wurde.


Kultusminister Dr. Ludwig Spaenle gratulierte zur Auszeichnung und erklärte im Vorfeld: „Den Lehrkräften an der Mittelschule Eggolsheim gelingt es beispielhaft, den Forscherdrang in den jungen Menschen zu wecken und sie auch in jungen Jahren zur Teilnahme an wissenschaftlichen Wettbewerben zu motivieren. Sie fördern die Kreativität der Schülerinnen und Schüler und unterstützen sie bei ihren Experimenten.“

Die Mittelschule konnte die Jury vor allem durch ihre breite Förderung von naturwissenschaftlichem Denken und Forschergeist in Verbindung mit selbständigem Lernen der Schülerinnen und Schüler überzeugen. Regelmäßig werden klassenübergreifende Projekte auch mit außerschulischen Partnern wie regionalen Unternehmen oder der Umweltstation im Landkreis angeboten, in Arbeitsgemeinschaften zum Wettbewerb „Schüler experimentieren“ stellen sich die Kinder und Jugendlichen außerdem technischen und naturwissenschaftlichen Fragestellungen und unterstützen sich gegenseitig bei ihren Experimenten. Obwohl die Schülerinnen und Schüler erst seit 2012 an naturwissenschaftlichen Wettbewerben teilnehmen, konnten sie bereits jeweils zwei Regional- und Landessiege bei „Schüler experimentieren“ gewinnen.

Die Schulen werden von den Leitern der insgesamt zehn Regionalwettbewerbe von „Jugend forscht / Schüler experimentieren“ in Bayern für den Sonderpreis vorgeschlagen; der Jury gehören neben Vertretern der Landeswettbewerbsleitung auch der Patenbeauftragte von Google Deutschland sowie ein Vertreter des Staatsministeriums für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst an. Die Verwendung der Mittel ist zweckgebunden und soll für die Laborausstattung im naturwissenschaftlichen und technischen Bereich verwendet werden.

Autor:

Uwe Müller aus Nürnberg

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