Weitere Sicherung am Rathaus nötig

Gefache werden am Rückgebäude gesichert. | Foto: Stadt Forchheim
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Das Forchheimer Rathaus muss weiter abgestützt werden.

FORCHHEIM (pm/nf) - Nach den ersten Sichtungen der Untersuchungsberichte der Universität Bamberg müssen weitere Versteifungen des Tragwerks am Rathaus vorgenommen werden.
Zunächst wurde mit dem Dachstuhl begonnen.

Dort wurden in den letzten Tagen sogenannte Windrispenbänder eingebaut. Zwischen den Sparren wurde das hölzerne Dachtragwerk diagonal versteift. So wird eine parallele Verschiebung der Sparren (Scherung) verhindert. Die Windrispe wurde an der Unterseite der Sparren befestigt. Die Windrispe nimmt die Windlasten auf.

Im Rathaussaal wird der Hauptträgerbalken durch zwei Böcke an den Endauflagern unterstützt. Ein Bock wird im Bereich der Bühne eingebaut, der andere vor der Außenwand zum Rathausplatz. Im Bereich der Bühne musste der Bühnenboden bis zu den Tragbalken geöffnet werden, um dort den Bock auflegen zu können. An der Außenwand der ehemaligen Registratur, das heute sogenannte Rathausrückgebäude, in dem sich auch das Sitzungszimmer befindet, werden ebenfalls Stützbalken zum Abfangen des Tragwerks sowie des Fachwerks angebracht. An der Südwand des Rathausrückgebäudes werden zur St. Martin-Straße die Gefache mit Querbalken gesichert.

Wie es mit dem Rathaus weiter gehen wird, hängt von den Ergebnissen der Tragwerksuntersuchung sowie von möglichen Zuschüssen ab.

Autor:

Redaktion MarktSpiegel aus Nürnberg

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