Ensemble startet mit "Der verkaufte Großvater"
Live-Theater in der Comödie Fürth

"Der verkaufte Großvater" in der Comödie Fürth. Mit Volker Heißmann und Martin Rassau. | Foto: oh
  • "Der verkaufte Großvater" in der Comödie Fürth. Mit Volker Heißmann und Martin Rassau.
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FÜRTH (pm/ak) - Die lange Zeit des Wartens ist vorbei! Nach über sieben Monaten Zwangspause darf die Comödie Fürth endlich wieder öffnen! Am Mittwoch, den 23. Juni, startet das Ensemble mit der neuen Boulevard-Komödie "Der verkaufte Großvater" wieder den Theaterbetrieb.

Der Lustspiel-Klassiker von Anton Hamik mit Volker Heißmann und Martin Rassau in den Hauptrollen wird täglich bis zum Sonntag, den 27. Juni, jeweils um 19.30 Uhr (27.6.: 15 Uhr) aufgeführt, bevor dann am 1. Juli das von der Comödie durchgeführte Open Air-Programm auf der "Sommer-Freiheit" beginnt.

"Wir freuen uns unglaublich darauf, endlich wieder auf unserer geliebten Bühne stehen zu dürfen", sagt Volker Heißmann. "Eigentlich haben wir vor der Sommerpause gar nicht mehr damit gerechnet, auch innen spielen zu können." Durch die gegenwärtig erfreuliche Entwicklung der Inzidenzzahlen in Fürth sei nun aber aller Voraussicht nach sogar der Zugang ohne negativen Corona-Test möglich. Lediglich bei einer anhaltenden Inzidenz von über 50 wäre wieder ein Negativtest für alle Gäste erforderlich.

Für das Hygiene-Konzept zeichnet Bühnenpartner Martin Rassau verantwortlich: "Wir haben bereits vor Monaten überall im Haus modernste Luftfilter eingebaut, die Abstände zwischen den Tischen vergrößert und intelligente Zugangs-Systeme entwickelt", berichtet er. 160 Besucher haben demnach im normalerweise für rund 400 Personen ausgelegten Saal Platz. Pro Tisch dürfen nur 4 Personen aus maximal zwei Haushalten sitzen, die Karten werden nur paarweise verkauft. "Bei uns ist Lachen absolut sicher", so Rassau.

Ursprünglich sollte "Der verkaufte Großvater" erst ab September die neue Spielzeit der Comödie einläuten. Volker Heißmann und Martin Rassau ließen das Stück aber in den vergangenen Wochen unter strengsten Sicherheitsauflagen so proben, dass ein Start mit dem gesamten Ensemble jederzeit möglich war - auch, um die lange mit dem Haus verbundenen Schauspieler zu unterstützen. "Dass es jetzt tatsächlich klappt, ist natürlich eine tolle Überraschung", betonen die beiden Komödianten und Comödie-Geschäftsführer, die sich vergangene Woche spontan entschieden, das unerwartete Öffnungsszenario wahrzunehmen. Nach dem Ende Veranstaltungsreihe auf der Fürther Freiheit wird es ab dem 14.9. dann mit den geplanten Vorstellungen weitergehen.

Der verkaufte Großvater

Zum Inhalt: Am Bauernhof von Fridolin und Vinzenz Knöcherl geht’s heiß her. Dort treibt nämlich Opa Kunibert (Volker Heißmann) sein Unwesen und denkt gar nicht daran, auf seine alten Tage ruhiger zu wer- den. Seine Streiche vertreiben nicht zuletzt die gute Seele des Hauses, Hofhelferin Elfi, sondern rauben auch den beiden Brüdern den letzten Nerv. Zu allem Unglück sind die zwei schwer verschuldet. Es muss also schnellstmöglich viel Geld her, sonst gehört der Hof, der seit Generationen in Familienbesitz ist, mit einem Schlag der Bank. Da hilft nur eines: Der Großvater wird verkauft - vielmehr er verkauft sich selbst. Und zwar an das weit und breit bekannte Schlitzohr Helmers Schrems (Martin Rassau), der vorgibt seine preußische Frau mit einem echten fränkischen Großvater beschenken zu wollen.

Neben Heißmann & Rassau sind mit von der Partie: André Sultan Sade, Steffi Brehmer, Christin Deuker, Patric Dull sowie Sabine Schmidt-Kirchner.

Autor:

Arthur Kreklau aus Fürth

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