1319 Solaranlagen, 899 Wärmekollektoren
Grüner Energiemeister: Fürth in Bayern auf Platz eins!

Für Fürths Oberbürgermeister Dr. Thomas Jung war die Entstehung des Solarberges die Initialzündung für diese Erfolgsgeschichte.  | Foto: Ebersberger
  • Für Fürths Oberbürgermeister Dr. Thomas Jung war die Entstehung des Solarberges die Initialzündung für diese Erfolgsgeschichte.
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FÜRTH (pm/nf) - Der Energiedienstleister E.ON hat in einem bundesweiten Ranking aufgelistet, wie kreisfreie Städte und Landkreise in Bund und Land zum Thema „Grüne Energiemeister“ (Wo sind die Menschen im Bereich Ökostrom besonders engagiert?) aufgestellt sind. Bei der im April 2020 erhobenen und dieser Tage veröffentlichten Studie wurde dabei das Bürgerengagement (wie viele Menschen nutzen Öko-Strom und wie viele produzieren ihren grünen Strom selbst mit Solaranlagen auf dem Dach) gewertet, weiter wurde abgefragt, wie kreativ sich die Bevölkerung als „Erfinder“ im Bereich der erneuerbaren Energien betätigt und wie groß der Ertrag der installierten Ökostromanlagen ist.

Das Ergebnis für die Stadt Fürth kann sich mehr als sehen lassen, wie Oberbürgermeister Thomas Jung stolz kommentiert: ,,Platz eins in Bayern und dann noch mit Platz acht ein bundesweites Spitzenergebnis bei der Erzeugung von Öko-Strom ist ein herausragend gutes Zeugnis für die Umsetzung der Energiewende in Fürth. Ich bin der festen Überzeugung, dass die Errichtung unseres Solarbergs, den ich gegen viele Widerstände durchsetzen konnte, vor 16 Jahren die Initialzündung für diese Erfolgsgeschichte war. Jetzt freut es mich, dass wir mit mittlerweile 1319 Solaranlagen (Stand: Mai 2020) und 899 Wärmekollektoren (Stand: 31.12.2019) so viel Bereitschaft, diesen zukunftsträchtigen Weg mitzugehen, in der Bevölkerung erfahren haben. Die hervorragenden Ergebnisse haben wir als Stadt mit dem Solarberg und den städtischen Solaranlagen nicht allein erreicht, sondern es gemeinsam mit den vielen hundert Privateigentümern, den Fürther Baugenossenschaften mit ihren erfolgreichen Mieterstrommodellen und den Unternehmen mit ihren großflächigen Gewerbesolaranlagen geschafft.“
Jung will auch in Zukunft den Ausbau erneuerbarer Energien im Stadtgebiet forcieren: „Seit 2003 kämpfe ich für einen Spitzenplatz Fürths bei der Photovoltaik. Jetzt so weit vorne gelistet zu sein, ist eine schöne Bestätigung dieser Arbeit und ein weiterer Ansporn“, so der OB.

Die Erhebung ist unter https://www.eon.de/de/eonerleben/gruene-energiemeister.html zu finden.

Autor:

Nicole Fuchsbauer aus Nürnberg

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