Ein Vortrag von Karin Jungkunz.
Das Stadtmuseum Fürth lädt in Kooperation mit dem Geschichtsverein Fürth am 08. April 2018, um 14 Uhr, zu dem Vortrag „200 Jahre Fürther Industriegeschichte am Beispiel der Südstadt“ von Karin Jungkunz ein.
Mit der Erweiterung der Stadt südlich der Bahnlinie ab der Mitte des 19. Jahrhunderts ist Fürth nicht nur größer, sondern auch vielfältiger geworden. Das Leben spielt sich nicht mehr nur im Bannkreis der Altstadt oder rund ums Rathaus ab. Tausende von Menschen zog es damals auf der Suche nach einem Arbeitsplatz vom Land in den neuen Stadtteil.
Bis heute erlebt die Südstadt einen dramatischen Wandel. Die Einwohner und die Unternehmen sehen sich nach neuen Quartieren um. Familien suchen günstigen Wohnraum und ein freundliches Umfeld. Aus Bereichen am Stadtrand werden neue Siedlungsschwerpunkte. Die Industrie boomt und drückt mit ihren modernen Bauten auf vormals landwirtschaftlich genutzten Flächen dem Stadtteil einen neuen Stempel auf.
Die Stadtheimatpflegerin wird anhand von Beispielen aufzeigen, wie sich Fürths größter Stadtteil in der Zeit der Industrialisierung gewandelt hat und was ihn, 200 Jahre nachdem die Stadt „eigenständig“ wurde, so lebens- und liebenswert macht.
Der Eintritt beträgt 5 Euro, ermäßigt 4 Euro und beinhaltet den Besuch der Dauerausstellung.
Auch Mitglieder des Geschichtsvereins Fürth benötigen eine Eintrittskarte. Für sie ist die Veranstaltung aber kostenfrei.
Tickets können während der Öffnungszeiten des Museums und/oder am Veranstaltungstag an der Museumskasse erworben werden. Die Platzkapazität ist begrenzt. Sichern Sie sich Ihre Karten im Vorverkauf. Reservierte Karten müssen spätestens einen Werktag vor Veranstaltungsbeginn abgeholt werden.
Bild: Eckartwerke
Bildrechte: Stadtarchiv Fürth
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