Fürther Höfefest im Jüdischen Museum

Etrog-Ernte. Der Etrog ist eine Zitrusfrucht, die z.b. beim jüdischen Laubhüttenfest eine wichtige Rolle spielt. | Foto: Annette Kradisch, Nürnberg ©Jüdisches Museum Franken
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  • Etrog-Ernte. Der Etrog ist eine Zitrusfrucht, die z.b. beim jüdischen Laubhüttenfest eine wichtige Rolle spielt.
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FÜRTH (pm/ak) - Auch das Jüdische Museum Franken beteiligt sich mit der Eröffnung des Museumsgartens und einem Veranstaltungsprogramm zum Thema „Zwischen Heimat und Exil – Jüdisches Fürth in der Weimarer Republik und im Nationalsozialismus“ in der Königstrasse 89 am Fürther Höfefest.

Unter dem Motto „200 Jahre an einem Wochenende“ wird in über 20 Höfen die Fürther Geschichte seit der Stadterhebung inszeniert. Das Jüdische Museum Franken widmet sich dabei unter dem Motto „Zwischen Heimat und Exil“ mit einem umfangreichen Veranstaltungsprogramm der Zeit der Weimarer Republik und des Nationalsozialismus. Nahezu stündlich können sich die Besucherinnen und Besucher Führungen durch den Garten, das Museum oder die Altstadt anschließen, Vorträgen lauschen und Filmvorführungen anschauen.

Gleich zu Beginn des Programms am Samstag wir der im Innenhof des Jüdischen Museums Franken neu entstandene Museumsgarten eröffnet. Für Besucher gibt es dabei viel rund um Region, Religion und Historie zu entdecken. Denn ausgestattet wird der Garten mit Pflanzen, die Bezüge zur fränkisch-jüdischen Geschichte oder der Bibel aufweisen. Blüten und Aromen erfreuen Interessierte und Cafébesucher, die zu Kaffee und Kuchen gleich ein bisschen frische Luft genießen möchten.

Programm Samstag, 21.7.2018
14:00 Uhr
Eröffnung des Gartens im Jüdischen Museum Franken
15:00 Uhr:
„Zwischen Heimat und Exil – Die Familie Wild“ Kurzführung im Jüdischen Museum Franken mit Verena Erbersdobler
16:00 Uhr
„Von Glanz und Zerstörung – Der Fürther Schulhof“
Kurzführung in die Altstadt zum ehemaligen jüdischen Schulhof mit Monika Berthold-Hilpert
18:00 Uhr
„Gärten in Fürth“ und ein Garten im Jüdischen Museum Franken
Kurzvortrag und Führung im Garten des Jüdischen Museums Franken mit Katrin Thürnagel
19:00 Uhr
„Heimat und Exil – ‚Paulas Nürnberger Lebkuchen’“
Filmvorführung und Gespräch mit Jim Tobias, Journalist und Historiker

Programm Sonntag, 22.7.2018
12:00 Uhr
„Heimat und Exil“ Führung im Garten des Jüdischen Museums Franken mit Katrin Thürnagel
14:00 Uhr
„Jakob Wassermann in Fürth“
Kurzführung im Jüdischen Museum Franken mit Daniela Eisenstein
15:00 Uhr
„Zwischen Heimat und Exil – Die Familie Gundelfinger“
Kurzführung im Jüdischen Museum Franken mit Verena Erbersdobler
16:00 Uhr
„Von Glanz und Zerstörung – Der Fürther Schulhof“
Kurzführung in die Altstadt zum ehemaligen jüdischen Schulhof mit Monika Berthold-Hilpert
17:00 Uhr
„Heimat und Exil“ Führung im Garten des Jüdischen Museums Franken mit Katrin Thürnagel

Etrog-Ernte. Der Etrog ist eine Zitrusfrucht, die z.b. beim jüdischen Laubhüttenfest eine wichtige Rolle spielt. | Foto: Annette Kradisch, Nürnberg ©Jüdisches Museum Franken
Innenhof mit Blick auf den Verbindungssteg von Alt- und Neubau, der die Aufschrift „Fjorda“ (hebr. für Fürth) trägt. | Foto: Annette Kradisch, Nürnberg ©Jüdisches Museum Franken
Autor:

Redaktion MarktSpiegel aus Nürnberg

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