Mit der SpVgg Greuther Fürth verliert das bessere Team

Schlusspfiff nach 120 Minuten: Fürths Fabian Reese (17) liegt enttäuscht auf dem Rasen | Foto: Udo Dreier
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  • Schlusspfiff nach 120 Minuten: Fürths Fabian Reese (17) liegt enttäuscht auf dem Rasen
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FÜRTH (ak) – Der Schmerz sitzt tief, nach der Niederlage im DFB-Pokal gegen die Borussia aus Dortmund.

Die Suche nach den Ursachen dauerte für viele nicht lange. Wäre der Unparteiische weniger großzügig beim Gewähren der Nachspielzeit nach 90 Minuten gewesen – die Sensation wäre der Spielvereinigung mit dem 1:0 geglückt. So lief dass Spiel lange genug für Axel Witsel. Der millionenschwere Neuzugang im Gelben Trikot tat, wofür er bezahlt wird und besorgte einen wichtigen Treffer. Dadurch gewann seine Mannschaft zwar nicht das Spiel, rettete sich so aber in die Verlängerung.
Hier schlug das Schicksal ebenso unbarmherzig zu wie bei der Pokal-Begegnung gegen Dortmund in 2012. Wieder kam das Aus in der letzten möglichen Spielminute der Überzeit - so grausam kann sich das sportliche Schicksal wiederholen. Marco Reus traf relativ unbedrängt, aus zentraler Position zum 2:1 Endstand für die Westfalen.
Ob sich der BVB, im Geheimtraining auf dem Platz der FC Bayern Kicker in Kleinreuth am Tag vor dem Match, diesen Verlauf so vorgestellt hat?
Was bleibt ist das schale Gefühl, dass der Gastgeber um seine überragende Leistung gebracht wurde. Doch mit dem Vergangenen zu hadern macht keinen Sinn. Aufstehen, abputzen und in der Liga erfolgreich durchstarten – das haben die Mannschaft und ihre Fans verdient.

Autor:

Redaktion MarktSpiegel aus Nürnberg

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