Fürth ist eine bunte, multikulturelle Stadt

Fürth präsentiert sich nicht nur im Rahmen der vielen Veranstaltungen - hier das Fürth Festival - von seiner bunten, multikulturellen Seite. Foto: Ebersberger
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FÜRTH - Fürth ist bunt, kunterbunt. Insgesamt leben in der Kleeblattstadt Menschen aus über 140 Nationen; der Anteil der Ausländerinnen und Ausländer beträgt bei einer Einwohnerzahl von 121.754 Bürgern aktuell 16,4 Prozent.
Das städtische Integrationsbüro legte nun die neuesten Zahlen im Vergleich zum Jahr 2000 vor. Damals lag der Anteil der ausländischen Bürger bei 15 Prozent.
Nach wie vor stellen die Fürtherinnen und Fürther aus der Türkei mit rund 4700 Personen die größte ausländische Bevölkerungsgruppe (im Jahr 2000: 6100). Hier ist der Anteil über die vergangenen 15 Jahre kontinuierlich rückläufig. Die Gründe sind unter anderem Einbürgerungen, aber auch Rückkehr in das Heimatland oder Wegzug. An zweiter Stelle folgen die Griechen mit aktuell 2750 Personen (2850). Bei den griechischen Fürtherinnen und Fürthern gingen die Zahlen von 2005 bis 2010 deutlich zurück und begannen ab 2011 mit Beginn der Finanzkrise in Griechenland wieder anzusteigen. Die drittstärkste Gruppe nehmen die Rumänen mit knapp 2100 (350) Männer, Frauen und Kindern ein, ihre Zahl hat sich seit dem Jahr 2010 stärker als zuvor erhöht.
Auf Platz vier liegen die Italiener mit knapp 1400 (1510) Bürgern; sie bilden seit 15 Jahren eine nahezu konstante Gruppe. Den fünfthöchsten Anteil an der Fürther Bevölkerung haben die 1100 (400) Polen, die seit der Jahrtausendwende kontinuierlich zugenommen haben, gefolgt von den Bulgaren mit 1000 (60) Personen – bei ihnen ist seit 2012 eine verstärkte Zuwanderung nach Fürth festzustellen.

Fürth präsentiert sich nicht nur im Rahmen der vielen Veranstaltungen - hier das Fürth Festival - von seiner bunten, multikulturellen Seite. Foto: Ebersberger
Auch ein Zeichen der gelungenen Integration: Jedes Jahr beteiligen sich die ausländischen Mitbürger - wie hier die Türken - am Kirchweihzug. Foto: Ebersberger
Autor:

Redaktion MarktSpiegel aus Nürnberg

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