Fürths OB Thomas Jung zieht erfolgreiche "Halbzeitbilanz"

Oberbürgermeister Thomas Jung (re.) - hier mit SpVgg Greuther Fürth-Präsident Helmut Hack - blickt auf erfolgreiche Jahre zurück, hat aber auch noch viel vor. | Foto: Tom Schreiner
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FÜRTH – (web) Seit 2002 ist Thomas Jung Oberbürgermeister der Stadt Fürth. Und wie schon in den beiden Amtsperioden vorher, zog nun das Stadtoberhaupt zur Mitte seiner dritten Amtsperiode eine Zwischenbilanz.

Es sei seine „mit Abstand erfolgreichste Dreijahresbilanz“, ließ Thomas Jung die Journalisten wissen, die er diesmal im Metroplex begrüßte. Das im November 2015 eröffnete neue Fürther Kino in der Gebhardtstraße, ist auch gleich ein Teil dieser Erfolgsbilanz. Gerade die Fürther Innenstadt habe in den vergangenen Jahren einen großen Wachstumsschub erfahren. Aushängeschld ist natürlich der Einkaufsschwerpunkt „Neue Mitte“, aber auch die dort in luftiger Höhe angesiedelte Volksbücherei mit Café, das Hornschuch-Center, das Metroplex oder das neu gestaltete Carré Fürther Freiheit (Wöhrl) haben neue Impulse in der Einkaufsstadt Fürth gesetzt. Darüber hinaus wird das City Center bis 2019 umgebaut, modernisiert und revitalisiert werden.
Auch die Wirtschaft habe einen Aufschwung erfahren, freut sich Jung. Unternehmen wie Siemens, Wolf Butterback oder auch Norma haben in den Standort Fürth investiert oder werden – wie im Fall von Uvex - in den nächsten Jahren viel Geld in Modernisierung und Erweiterung stecken. Dieser Aufschwung wird auch am Arbeitsmarkt spürbar – die Arbeitslosenquote sank von 6,6 Prozent (2014) auf derzeit 5,9 Prozent.
Positiv gestaltet sich die Entwicklung in Sachen Schuldenabbau. Elf Millionen Euro wurden getilgt, bis 2020 sollen weitere 20 Millionen Euro folgen.
Doch wer Jung kennt, weiß: Ausruhen ist nicht angesagt. Themen wie die Gustavstraße oder die neue Sporthalle an der Kapellenstraße stehen noch im Raum. Ebenso der Bau der neuen Feuerwache, die Schaffung neuer Kinderbetreuungsplätze sowie die weitere Bereitstellung von neuem, bezahlbaren Wohnraum stehen auf der Agenda für die nächsten Jahre.

Autor:

Redaktion MarktSpiegel aus Nürnberg

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