Rund 90 Zentner Urlaubsmünzen

Sparkassen-Chef Hans Wölfel und Hans Schrepf übergeben Thomas Jung (v.r.n.l.) den symbolischen Spendenscheck.       Foto: oh
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Spendenaktion brachte bislang 100.000 Euro

FÜRTH - Seit nunmehr 25 Jahren sammelt die Sparkasse Fürth mit Ihren Kunden in speziellen „Eulen-Spardosen“ nicht umtauschbare Rest-Urlaubs-Münzen aus allen Ländern. Rund 100.000 Euro sind in dieser Zeit zusammengekommen. Gespendet wurden sie der Lebenshilfe.

Vor wenigen Tagen geb es erneut einen Spendenscheck in Höhe von 2.500 Euro. Dass mit diesem Betrag die 100.000 Euro erreicht wurden, freut vor allem Sparkassen-Geschäftstellenleiter Hans Schrepf, der die Aktion von Anfang an begleitet. Er wisse gar nicht wie viele Münzen er jeweils nach Feierabend mühsam sortiert und über Kollegen und Bekannte in den entsprechenden Landesbanken der Urlaubsländer umtauschen lies. „Aber um die 90 Zentner waren es bestimmt“, schätzt Schrepf.
 
Mit der Einführung des Euro gab es zwar einen Einbruch, aber der Strom sei dennoch niemals abgerissen,“ freut sich auch Hans Wölfel, der Vorstandsvorsitzende der Sparkasse. Im Rahmen der Scheckübergabe versicherte er dem Vorsitzenden der Fürther Lebenshilfe, Thomas Jung,  dass die Sparkasse die Sammelaktion natürlich auch weiterhin unterstützen werde. Und so stehen die eigens von der Lebenshilfe gefertigten Spardosen auch weiterhin in der Sparkassen-Geschäftsstellen. Dort können neben Münzen aus Nicht-Euro-Ländern „gerne auch Euroscheine oder - münzen eingeworfen werden“, verriet Thomas Jung mit einem Augenzwinkern.

Mit dem Geld werden Projekte der Lebenshilfe unterstützt. Aktuell profitiert die Frühförderung: Die Spende über 2.500 Euro kommt der „Schrei-Ambulanz“ zugute, einem Beratungsangebot, das von jungen Eltern, die aufgrund häufiger, extremer Schreiat-tacken ihres Kleinkindes oft bis an die Grenzen ihrer Belastbarkeit geraten, gerne angenommen wird. Die Beratung ist kostenlos.

Autor:

Archiv MarktSpiegel aus Nürnberg

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