Startschuss für Bauprojekt: Erneuerung der Eisenbahnüberführung in Weitersdorf

Landrat Matthias Dießl, Kreisrätin Heidi Deffner (Grüne), Kreisrat Friedrich Wagner (Freie Wähler), 1. Bürgermeister Johann Völkl und Andreas Eisgruber (Staatliches Bauamt Nürnberg) geben den offiziellen Startschuss für das Bauprojekt in Weitersdorf (v.l.). | Foto: Landratsamt Fürth
  • Landrat Matthias Dießl, Kreisrätin Heidi Deffner (Grüne), Kreisrat Friedrich Wagner (Freie Wähler), 1. Bürgermeister Johann Völkl und Andreas Eisgruber (Staatliches Bauamt Nürnberg) geben den offiziellen Startschuss für das Bauprojekt in Weitersdorf (v.l.).
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 FÜRTH/LANDKREIS (pm/nf) - Für den Bau der neuen Bahnüberführung in Weitersdorf hat Landrat Matthias Dießl zusammen mit dem 1. Bürgermeister des Marktes Roßtal Johann Völkl und Vertretern der Kreistagsfraktionen den offiziellen Startschuss gegeben.

„Die Erneuerung der Eisenbahnunterführung war aufgrund des schlechten baulichen Zustands der Bahnstrecke erforderlich“ so Landrat Matthias Dießl. „Ich freue mich, dass sich durch den Bau nun außerdem die Möglichkeit ergibt den Gehweg zukünftig auch straßenbegleitend unter der Brücke weiterzuführen. Dies stellt vor allem für die Anwohner eine deutliche Verbesserung dar.“
Die Eisenbahnüberführung an der Kreisstraße FÜ 22 in Roßtal-Weitersdorf wird durch die Deutsche Bahn erneuert. Um den Schienenverkehr aufrecht erhalten zu können, wird das Bauwerk neben der Bestandsbrücke hergestellt. Nach Abschluss dieser Arbeiten werden innerhalb von fünf Tagen Schienen und Gleiskörper der alten Bahnüberführung abgebaut und das alte Brückenbauwerk abgerissen. Anschließend wird dann das neue Bauwerk mittels Gleitbahnen eingeschoben und die Gleise eingebaut.
Die Vergrößerung der Breite und Höhe der neuen Bahnüberführung war ein Ziel des Landkreises, wodurch auch die Kreisstraße auf beiden Seiten der Bahnlinie auf einer Gesamtlänge von rund 260 Metern höhenmäßig angepasst werden muss.
Diese Arbeiten werden, soweit möglich, parallel zu den Bahnmaßnahmen erfolgen. Stellenweise können die Bauarbeiten aber erst im Anschluss an die Bahnüberführungsarbeiten ausgeführt werden. „Die neue Durchfahrtshöhe von 3,80 Metern ermöglicht auch größeren Fahrzeugen das Durchfahren. Für den Busverkehr, Feuerwehrfahrzeuge oder auch für die Fahrzeuge der Abfallentsorgung ist das ein großer Vorteil“, freut sich Roßtals Bürgermeister Johann Völkl.
Die Baumaßnahme wird von der Firma Hirschmann durchgeführt. Die Gesamtkosten betragen rund 900.000 Euro. Die Fertigstellung ist für Mai 2019 geplant.

Autor:

Nicole Fuchsbauer aus Nürnberg

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