Seit der Kindheit mit dem Kirschanbau verbunden
Rebecca I. ist die neue Kirschenkönigin

Mit dem Ende der Kirschblüte hat die Amtszeit der neuen Kirschenkönigin begonnen.
Rebecca Daut liebt den Blick über Streuobstwiesen auf das Walberla. | Foto: Roland Rosenbauer
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    Rebecca Daut liebt den Blick über Streuobstwiesen auf das Walberla.
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FORCHHEIM (rr) – Mit dem Ende der Kirschblüte beginnt die Amtszeit der neuen Kirschenkönigin. Die 24jährige Rebecca Daut ist zwischen Kirschbäumen aufgewachsen und eine echte Expertin für das fränkische Edelobst. „Die roten Flecken von Kirschsaft sind für mich Kindheit“, sagt sie, „das hat in der Familie Tradition.“ Gemeinsam mit ihrem Freund kümmert sie sich derzeit um 180 Kirschbäume. „So ist die Verbundenheit zur Kirsche nie verloren gegangen. Sie war immer da und wird immer präsent sein.“

Rebecca lebt das Brauchtum

Brauchtum und Heimatverbundenheit sind ihr sehr wichtig. In ihrer Freizeit gehört sie zu den Aktiven im Schützenverein Langensendelbach und bei den Schützen in Pinzberg, zudem ist sie aktive Feuerwehrfrau und Kerwasmadla. Ideale Voraussetzungen also, um das Thema Obstanbau mit dem Bereich Tourismus zu verbinden, wie sie es sich vorgenommen hat.

Im Hauptberuf arbeitet die gelernte Verwaltungsfachwirtin als Kämmerin der Gemeinde Möhrendorf und ist dort für das Finanzwesen und die Liegenschaften zuständig.

Aiwanger kommt nach Pretzfeld

Auf einer kleinen Festveranstaltung am 2. Mai in der Sparkasse Forchheim wurde die neue Regentin der Kirschenregion Fränkische Schweiz vorgestellt und ihre Vorgängerin verabschiedet. Landrat Dr. Hermann Ulm bedankte sich mit einem Reisegutschein bei Sandra Grau aus Lützelsdorf, die ihre dreijährige Amtszeit mit einem Lichtbildvortrag noch einmal Revue passieren ließ. Ihr letzter Coup war es, den stellvertretenden Ministerpräsidenten Hubert Aiwanger auf das kommende Kirschenfest nach Pretzfeld einzuladen. „Die Zusage steht noch“, verkündete sie sichtlich stolz.

Repräsentatin der Kirschenregion

Bei der Vorstellung der neuen Kirschenkönigin bedankte sich Landrat Dr. Hermann Ulm bei der Schneidermeisterin Rosalie Postatny und der Firma Flitterkränze, die die Tracht der Kirschenkönigin angefertigt und zum Teil gesponsert hatten. Drei junge Damen hatten sich um das Amt beworben. Rebecca Daut hat die Jury, bestehend aus Tourismusexperten, Vertretern des Obstbaus und der Wirtschaftsförderung, am meisten überzeugt. Im Ehrenamt vertritt sie nun als neunte Kirschenkönigin der Fränkischen Schweiz wie ihre Vorgängerinnen bei zahlreichen öffentlichen Anlässen das größte zusammenhängende Kirsch-Anbaugebiet Europas mit über 200.000 Kirschbäumen und wirbt damit für die Region. Im Winter ist sie beispielsweise bei touristischen Messen (zuletzt auf der Grünen Woche in Berlin und auf der Freizeit in Nürnberg) präsent und im Sommer besucht sie ausgewählte Obst- und Bauernmärkte in München und anderswo.

Autor:

Roland Rosenbauer aus Forchheim

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