Roboter für das Forchheimer Berufsschulzentrum

Fachbetreuer Metalltechnik Christian Sturany mit Landrat Hermann Ulm. | Foto: Berufschule Forchheim
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Stadt und Landkreis profitieren vom Programm "Exzellenzzentren an Berufsschulen".

FORCHHEIM (pm/rr) – "Mit rund fünf Millionen Euro fördert der Freistaat die technische Ausstattung an 43 Berufsschulen in ganz Bayern und setzt damit ein starkes Signal für die berufliche Bildung in Bayern", betonte Kultusminister Bernd Sibler in München und gab die 43 Schulen bekannt, die im Rahmen des Programms "Exzellenzzentren an Berufsschulen" gefördert werden. Die Förderung umfasst die Beschaffung technischer Anlagen vom Projektarbeitsplatz Industrie 4.0 bis hin zu hochtechnisierten Produktionsstraßen.

"Die Exzellenzzentren bieten neue Impulse für unsere leistungsfähige und zukunftsorientierte berufliche Bildung, die weit über Bayern hinaus anerkannt ist. Mit der Initiative unterstützen wir unsere Schulen bei ihrer wertvollen Arbeit, unsere jungen Menschen bestmöglich auf die Anforderungen einer digitalen Berufswelt vorzubereiten“, so Minister Sibler bei der Bekanntgabe.

Forchheim im Förderprogramm "Exzellenzzentren an Berufsschulen"

Der Freistaat trägt im Rahmen des Projekts "Exzellenzzentren an Berufsschulen" 50 Prozent der förderfähigen Gesamtkosten für die technische Ausstattung, die andere Hälfte übernehmen die Träger der Berufsschulen.
Landrat Dr. Hermann Ulm freut sich, dass die gemeinsame Konzeption und Bewerbung des Landkreises und des Staatlichen Berufsschulzentrums in Forchheim erfolgreich waren. „Wir sind daher gerne bereit, unseren finanziellen und organisatorischen Beitrag für die Umsetzung einer zeitgemäßen und zukunftsorientierten Ausstattung der Schule zu leisten“, so Dr. Ulm.

In der Bildungsregion Forchheim kann damit ein wichtiger und nachhaltiger Beitrag zur beruflichen Bildung und zur Fachkräftesicherung im Blickwinkel „Wirtschaft 4.0“ geleistet werden.

Schwerpunkt des Konzeptes am Berufsschulzentrum in Forchheim sind die technische Ausstattung mit Soft- und Hardware (u.a. die Anschaffung von weiteren drei Robotern) für die Entwicklung und Produktion und die Einbeziehung aller beruflichen Ausbildungsbereiche an der Schule. Neben einer internen Verknüpfung der technischen und kaufmännischen Ausbildungsfelder an der Schule ist die Öffnung und gemeinsame Nutzung und Entwicklung der Technik auf Onlineplattformen auch durch weitere schulische Kooperationspartner (Realschulen, Gymnasien) im Landkreis vorgesehen.
Insgesamt wird durch die Förderung ein zusätzliches Investitionsvolumen noch im Jahr 2018 von rund 225.000 Euro am Berufsschulzentrum ausgelöst.

Autor:

Roland Rosenbauer aus Forchheim

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