Spende der WG Fürth Oberasbach eG
3.000 Euro für die Ukraine-Hilfe

Roland Breun von der Wohnungsgenossenschaft Fürth Oberasbach eG überreicht den Scheck in Höhe von 3.000 Euro an Erste Bürgermeisterin Birgit Huber und Arnold Lehmann vom Kulturverein Oberasbach (v.l.). | Foto: © Wohnungsgenossenschaft Fürth Oberasbach eG
  • Roland Breun von der Wohnungsgenossenschaft Fürth Oberasbach eG überreicht den Scheck in Höhe von 3.000 Euro an Erste Bürgermeisterin Birgit Huber und Arnold Lehmann vom Kulturverein Oberasbach (v.l.).
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OBERASBACH (pm/ak) - „Gut und sicher wohnen“, das steht im Motto der Wohnungsgenossenschaft Fürth Oberasbach eG – für viele Menschen aus der Ukraine ist genau das gerade in weite Ferne gerückt. Da es zahlreiche Verbindungen zu dem Land gibt, hat die Genossenschaft als Zeichen der Solidarität eine Spende in Höhe von 3.000 Euro an die Hilfsaktion des Oberasbacher Kulturvereins überwiesen.

„Die Hilfsbereitschaft auch in unserer Wohnungsgenossenschaft ist groß. Zahlreiche Mitglieder haben geflohene Verwandte, Freunde und Gastfamilien aus der Ukraine unbürokratisch in ihrer Wohnung aufgenommen. Hier haben sie erstmal ein Dach über dem Kopf und werden mit dem Notwendigsten versorgt“, erzählt Geschäftsführer und Vorstandsmitglied Roland Breun. Im Jahr 2011 erfolgte der Zusammenschluss der „Gemeinnützigen Wohnungsgenossenschaft Fürth eG“ mit der „Wohnungsbaugenossenschaft Oberasbach eG“, die 1950 überwiegend von Flüchtlingen und Vertriebenen aus der ehemaligen Sowjetzone gegründet worden war. Das Land Bayern hatte ihnen damals ein Stück vom Hainberg zur Verfügung gestellt. Aus dieser Historie heraus besteht bei der Wohnungsgenossenschaft Fürth Oberasbach eG zu den ukrainischen Kriegsflüchtlingen eine besondere Solidarität.

„Überwältigende Hilfsbereitschaft“

Als Roland Breun im Online-Newsletter der Stadt Oberasbach von einer Hilfsaktion des Kulturvereins erfuhr, fühlte er sich zusammen mit seinen ehrenamtlichen Vorstandskollegen Alfred Hullin und Gerhard Niedermann „fast in der Pflicht“ ein Zeichen der Solidarität zu setzen. Auslöser für die Initiative war ein Hilferuf aus Olawa, der polnischen Partnerstadt Oberasbachs, die wiederum ihre Partnerstadt Solotschiw in der Ukraine unterstützen wollte. Für die Spendenaktion kamen in kürzester Zeit bislang rund 25 Tonnen Sachspenden wie Decken und Matratzen und Geldspenden von insgesamt 30.000 Euro zusammen. Hiervon wurden beispielsweise Babynahrung, Babyhygieneartikel und auch drei Notstromaggregate angeschafft.
„Wir sind sehr dankbar für die großzügige Spende der Wohnungsgenossenschaft Fürth Oberasbach und für die überwältigende Spendenbereitschaft der Oberasbacherinnen und Oberasbacher“, so Birgit Huber, Erste Bürgermeisterin Stadt Oberasbach und Kulturverein-Vorsitzende, und Arnold Lehmann, ehrenamtlicher Schatzmeister des Kulturvereins Oberasbach, bei der Scheckübergabe.
An drei aufeinanderfolgenden Wochenenden hatten jeweils Ehrenamtliche aus dem Kulturverein und seinem Umfeld ab 19. März die Hilfsgüter persönlich nach Olawa transportiert.

Spendenkonto

Wer ebenfalls für die Hilfsaktion des Oberasbacher Kulturvereins spenden möchte:
Sparkasse Fürth
IBAN DE74 7625 0000 0009 5042 26
Betreff: Ukrainehilfe

Weitere Informationen auf www.oberasbach.de und www.wg-fue-oas.de.

Autor:

Arthur Kreklau aus Fürth

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