Stadt Stein zeigt Solidarität
Das Rathaus leuchtet in den ukrainischen Farben

2. Bürgermeister, Bertram Höfer, 1. Bürgermeister, Kurt Krömer und 3. Bürgermeister, Hubert Strauss bekunden die Solidarität der Stadt Stein mit den Menschen in der Ukraine. | Foto: Stadt Stein
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  • 2. Bürgermeister, Bertram Höfer, 1. Bürgermeister, Kurt Krömer und 3. Bürgermeister, Hubert Strauss bekunden die Solidarität der Stadt Stein mit den Menschen in der Ukraine.
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STADT STEIN (pm/ak) - Als Zeichen der Solidarität mit der Bevölkerung in der Ukraine wird das Rathaus der Stadt Stein bis zum Ende der russischen Kriegshandlungen in den Farben der Ukraine bestrahlt.

Für Steins Ersten Bürgermeister Kurt Krömer, 2. Bürgermeister Bertram Höfer und 3. Bürgermeister Hubert Strauß ist dies ein Zeichen der Menschlichkeit und Verbundenheit mit dem ukrainischen Volk, verbunden mit der Hoffnung, dass die kriegerischen Handlungen des russischen Präsidenten sofort eingestellt werden.

In Stein leben derzeit rund 90 ukrainische Staatsangehörige. „Ich bin tief betroffen angesichts des völkerrechtswidrigen Angriffs auf die Ukraine. Unsere Gedanken sind in dieser schwierigen Situation bei ihnen und ihren Angehörigen, die noch in der Ukraine leben,“ so Steins Erster Bürgermeister Kurt Krömer. Auch Steins 2. Bürgermeister ist betrübt von den kriegerischen Auseinandersetzungen. „Wir sind in Gedanken bei den Menschen in der Ukraine, die in diesen schrecklichen Tagen viel Leid und Kummer ertragen müssen. Krieg darf niemals ein legitimes Mittel der Auseinandersetzung sein.“ Zustimmung zu dieser Solidaritätsaktion gibt es auch von Hubert Strauß, 3. Bürgermeister. „Es sind schwere Tage für den Frieden in Europa. Wir sind bereit das ukrainische Volk zu unterstützen. Wir bedanken uns bei jedem, der uns dabei hilft.“

Stadt richtet mit sozialverein Lichtblick Stein Annahmestelle ein

Von Seiten der Stadt Stein wird es bei der Steiner Tafel, Hauptstraße 53, eine Annahmestelle für dringend benötigte Hilfsgüter geben. „Ich freue mich, dass meine Anfrage bei Johanna Dippold, 2. Vorsitzende des Sozialvereins Lichtblick in Stein, sofort aufgenommen wurde und ich eine Zusage erhielt“, so Krömer. Die Annahmezeiten sind Dienstag und Donnerstag, jeweils von 17 bis 19 Uhr. Es werden folgende Gegenstände benötigt: Hygieneartikel-nur originalverpackt (z.B. Zahnpasta, Zahnbürsten, Shampoo, Duschgel, Feuchttücher, Einlagen), Babywindeln und Babynahrung, Taschenlampen, Batterien, Kerzen, Lebensmittel (z.B. Konserven, Fertiggerichte, Energieriegel, Nüsse, Trockenfrüchte), Mineralwasser, Schlafsäcke, Isomatten, Decken, isolierende Wärmedecken, Winterjacken, Regenmäntel. Jedes Päckchen sollte eine tragbare Größe haben und es sollte ein Inhaltszettel auf der Außenseite angebracht werden.

2. Bürgermeister, Bertram Höfer, 1. Bürgermeister, Kurt Krömer und 3. Bürgermeister, Hubert Strauss bekunden die Solidarität der Stadt Stein mit den Menschen in der Ukraine. | Foto: Stadt Stein
Das Rathaus der Stadt Stein leuchtet bis zum Ende des Krieges in den ukrainischen Nationalfarben blau und gelb. | Foto: Stadt Stein
Autor:

Arthur Kreklau aus Fürth

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