Die Klasse 4c räumt mit "Wo ist Brownie?" ab
Der "Bayerische Kinderfilmpreis" geht nach Oberasbach

"Da ist das Ding!" - Großer Jubel herrschte in der Elisabeth Krauß Schule in Oberasbach als den Kindern vom "Filmpreis-Roboter" verkündet wurde, dass sie gewonnen hatten ... | Foto: Stadt Oberasbach
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OBERASBACH (pm/ak) - Herzlichen Glückwunsch an das Kinderfilmteam der Klasse 4c der Elisabeth Krauß Schule! Für den Kurzfilm „Wo ist Brownie?“ wurden sie mit dem Preis des Bayerischen Kinder- & Jugend-Filmfestivals 2020 ausgezeichnet.

Im Juli 2019 drehte die damalige 3c mit ihrer Lehrerin Miriam Müller zwei Hühnerfilme im Rahmen des Workshops „Mischen 2019“ des Bezirksjugendrings Mittelfranken. Einer davon – „Wo ist Brownie?“ – hat den Veranstaltern so gut gefallen, dass er im Dezember 2019 das „Mittelfränkische Kinderfilmfestival“ in Erlangen eröffnete. Das war schon ein Riesenerfolg!
Doch es kam noch besser: Ende Juni 2020 kam die Nachricht, dass „Wo ist Brownie?“ zum Bayerischen Kinder- und Jugendfilmfestival 2020 nominiert wurde. Das Festival konnte aufgrund der aktuellen Situation nicht live in Würzburg, sondern online per Internet stattfinden.
„Aber für uns war das fast noch besser, denn erstens war unser Film nochmal für alle Interessierten online zu sehen“, findet Miriam Müller, „und zweitens waren die ganzen Familien, Freunde und Bekannte live dabei, als uns der „Bayerische Kinderfilmpreis in der Kategorie bis 8 Jahre“ verliehen wurde!“
„Wo ist Brownie?“ ist die spannende Geschichte von einem verschwundenen Huhn, einem geheimnisvollen Chicken-Nuggets-Freund und Kindern, die das Huhn vor diesem retten. Als sie ihr Lieblingshuhn besuchen wollen, stellen die Kinder fest, dass es verschwunden ist und machen sich sogleich auf die Suche. Das tun sie mit Hilfe konventioneller und moderner Hilfsmittel - von der Lupe bis zu „MIRI“, einem intelligenten persönlichen Smartphone-Assistenten.
„Mit viel Wortwitz und vor allem einer herausragenden schauspielerischen Leistung hat uns der Film komplett überzeugt“, würdigt die Kinderjury den Oberasbacher Beitrag. Bildführung, Drehorte und musikalische Untermalung der Szenen machen den Film kurzweilig und abwechslungsreich. Der Zuschauer ist immer mitten im Geschehen. Besonders bemerkenswert ist, dass die Kinder die Ideen selbst entwickelt, geplant und in einer Woche umgesetzt haben. Unterstützung hatten sie dabei von ihrer Klassenlehrerin Miriam Müller, die auch in einer Szene einen kleinen Gastauftritt hat. Professionelle Hilfe bei der Umsetzung durch Anleitung und Technik leisteten Andres Müller und Kristin Löchle in Kooperation mit dem Parabol Medienzentrum e.V. in Nürnberg, die auch den Schnitt durchgeführt haben.
„Es ist toll, dass die Kinder dieses Projekt mit so viel Engagement und Leidenschaft angegangen sind“, freut sich auch die Erste Bürgermeisterin Birgit Huber für die Preisträger, „und es ist umso schöner, dass dieser Einsatz so belohnt wurde.“
Alle 68 Beiträge zu diesem bedeutenden Kinder- und Jugendfilmwettbewerb in Bayern wurden von Kindern für Kinder und Jugendlichen für Jugendliche gemacht. Der Preis ist vom Bayerischen Ministerpräsidenten Dr. Markus Söder gestiftet und mit einem Preisgeld von 500 Euro dotiert. Durchgeführt wird das Festival vom JFF-Institut für Medienpädagogik und dem Bayerischen Jugendring (BJR).
„Wir betrachten diesen Preis als wundervolle Bestätigung für alle an den beiden Filmprojekten beteiligten Kinder“, so Miriam Müller. „Das ist eine großartige Auszeichnung für eine wirklich außergewöhnliche Leistung. Alle können sehr stolz auf sich sein.“

"Da ist das Ding!" - Großer Jubel herrschte in der Elisabeth Krauß Schule in Oberasbach als den Kindern vom "Filmpreis-Roboter" verkündet wurde, dass sie gewonnen hatten ... | Foto: Stadt Oberasbach
Der Bayerische Kinder- und Jugendfilmpreis steht jetzt in einer Vitrine der Elisabeth Krauß Schule in Oberasbach. | Foto: Stadt Oberasbach
Autor:

Arthur Kreklau aus Fürth

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