Infrastruktur für Elektroautos wird im Landkreis Fürth ausgebaut
Neue Ladesäule in Tuchenbach

Bürgermeister Leonhard Eder (rechts) und Dr. Alexander Nothaft von der N-ERGIE testen die neue Ladesäule in Tuchenbach. 
 | Foto: © N-ERGIE
  • Bürgermeister Leonhard Eder (rechts) und Dr. Alexander Nothaft von der N-ERGIE testen die neue Ladesäule in Tuchenbach.
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TUCHENBACH (pm/ak) – Am Rathaus in Tuchenbach können ab sofort zwei Elektroautos gleichzeitig mit regionalem Ökostrom geladen werden. Bürgermeister Leonhard Eder hat zusammen mit Dr. Alexander Nothaft, Betreuer für kommunale Kunden bei der N-ERGIE Aktiengesellschaft, eine neue Ladesäule symbolisch in Betrieb genommen.

Die Ladesäule der N-ERGIE verfügt über zwei Typ2-Steckdosen mit einer Leistung von je 22 Kilowatt (kW). Die beiden anliegenden Parkplätze sind ausschließlich für Elektroautos vorgesehen, die hier aufgeladen werden. „Wir freuen uns, dass wir eine Ladesäule für die E-Mobilität auch in Tuchenbach in Betrieb nehmen können. Für unsere Gemeinde ist es ein wichtiger Schritt, die E-Mobilität zu stärken und somit die Umwelt zu schonen“, sagt Bürgermeister Eder. „Die Elektromobilität trägt dazu bei, die CO2-Emissionen zu verringern und spielt in unserer Nachhaltigkeitsstrategie eine wichtige Rolle“, sagt Dr. Alexander Nothaft. „Als regionaler Energieversorger treiben wir gemeinsam mit den Kommunen den Ausbau der Ladeinfrastruktur in Nordbayern voran. Deshalb engagieren wir uns zusammen mit Tuchenbach für den Klimaschutz.“

Die Säule wird in den Ladeverbund+ integriert, eine Kooperation von derzeit 60 Stadt- und Gemeindewerken. Alle Ladesäulen im Ladeverbund+ sind mit einem einheitlichen Zugangssystem ausgestattet. Der Zugang erfolgt unter anderem über das Mobiltelefon.
Für E-Mobilisten, die Stromkunden bei einem im Ladeverbund+ organisierten Stadtwerk sind, gibt es an den Ladesäulen besonders günstige Konditionen: Nach einmaliger Registrierung laden sie ihr Elektroauto zu einem ermäßigten Tarif.
Energiewende heißt auch Mobilitätswende. Elektromobilität trägt zum Erreichen der Klimaschutzziele bei und stärkt aufgrund ihrer Speicher- und Ladestruktur gleichzeitig eine dezentral ausgerichtete Energiewende. Deshalb ist die Förderung der Elektromobilität fest in der Konzernstrategie der N-ERGIE verankert.
Ihren eigenen Fuhrpark stellt die N-ERGIE sukzessive auf Elektrofahrzeuge um und setzt bereits über 100 Elektroautos für Dienstfahrten ein.

Autor:

Arthur Kreklau aus Fürth

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