Barrierefreier Umbau der Alten Kirche beginnt
Neuer Aufzug für das Gotteshaus

Stadtbauamtsleiter Wolfgang Schaffrien (links) und Erster Bürgermeister Kurt Krömer vor der Rückseite der Alten Kirche, wo der neue Aufzug bald barrierefreien Zugang zum Obergeschoss erlauben wird.� | Foto: Stadt Stein / Maria Kapitza
  • Stadtbauamtsleiter Wolfgang Schaffrien (links) und Erster Bürgermeister Kurt Krömer vor der Rückseite der Alten Kirche, wo der neue Aufzug bald barrierefreien Zugang zum Obergeschoss erlauben wird.
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STEIN (pm/ak) - Die Alte Kirche ist ein beliebter Veranstaltungsort in Stein, der bislang nicht barrierefrei erreichbar ist. Mithilfe von Fördergeldern bekommt sie jetzt einen Aufzug und neue Toilettenanlagen, die es auch Menschen im Rollstuhl ermöglichen, an den Veranstaltungen im 1. Stock teilzunehmen.

Schon im Frühjahr 2020 sollen die Neuerungen an der Alten Kirche eingezogen und die Bauarbeiten abgeschlossen sein. Neben einem Personenaufzug auf der Rückseite des Gebäudes, erhält die Alte Kirche neue Toilettenanlagen mit einem behindertengerechten WC. Außerdem wird das Foyer umgestaltet - zugunsten eines neuen, ebenfalls behindertengerechten Eingangs, der über die zum „Alten Spital“ angrenzende Gebäudeseite realisiert wird. „Es freut mich sehr, dass wir den Steiner Bürgern diesen Wunsch endlich erfüllen können. Bald schon können auch Menschen mit Handicap und solche, die zu Fuß nicht mehr ganz so fit sind, an den vielen Veranstaltungen teilnehmen. Immerhin finden auch die Seniorennachmittage der Stadt Stein im Saal im Obergeschoss statt. Mit dem neuen Aufzug wird der Besucherkreis sicherlich noch einmal erweitert“, freut sich Erster Bürgermeister Kurt Krömer über die anstehenden Veränderungen.Über die Weihnachtszeit sollen die Bauarbeiten ruhen, damit Vereine und Einrichtungen wie gewohnt ihre Weihnachtsfeiern im Veranstaltungssaal der Alten Kirche abhalten können.
Finanziell möglich ist der barrierefreie Umbau durch die Zusage von Fördergeldern: Die bereits 2017 zugesagten Mittel in Höhe von 118.000 Euro wurden um weitere 416.000 Euro aufgestockt. Die Gelder stammen aus dem Investitionspakt „Soziale Integration im Quartier“ des Bundes und des Freistaates Bayern.

Autor:

Arthur Kreklau aus Fürth

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