Seitwärtsbewegung im Landkreis Roth
Corona-Plateau auf hohem Niveau

Im Landkreis Roth ist aktuell, was die Infektionen mit dem Coronavirus betrifft, eine Plateaubildung zu beobachten. | Foto: JeromeCronenberger-stock.adobe.com (Symbolbild)
  • Im Landkreis Roth ist aktuell, was die Infektionen mit dem Coronavirus betrifft, eine Plateaubildung zu beobachten.
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LANDKREIS ROTH (pm/vs) - Mit Stand heute, 28. April 2021, sind im Landkreis insgesamt 417 Personen registriert, die sich nachweislich mit dem Coronavirus infiziert haben. Die 7-Tage-Inzidenz  gerechnet auf 100.000 Einwohner durch das Robert-Koch Institut (RKI) liegt damit bei 132,5.

Den gleichen Wert hatten die Statistiken auch am 16. April vermeldet. Man kann sagen, dass sich im Landkreis Roth seitdem ein Plateau auf hohem Niveau gebildet hat. Seit dem 2. April, an dem der Wert 158,6 betragen hatte, liegen die Zahlen stets unter der 150-Marke. Bis zum zwischenzeitlichen Tiefstand am 8. April mit einer 7-Tage-Inzidenz von 104,9 sind die Werte allerdings noch ein Stück weit entfernt. Das Wunschziel mit Inzidenzien von unter 35 wird wohl auch die nächsten Wochen noch ein Wunschtraum bleiben.

Das sind die Zahlen

Die aktuell 417 registrierten Infektionen verteilen sich wie folgt auf die einzelnen Landkreisstädte und -gemeinden. Spitzenreiter ist die Stadt Roth mit aktuell 116 Fällen. Es folgen im zweistelligen Bereich Allersberg (44 Fälle) sowie Hilpoltstein und Wendelstein mit jeweils 41 Fällen. Deutlich darunter liegen die allerdings auch von der Einwohnerzahl her gesehen deutlich kleineren Städte und Gemeinden Rednitzhembach (24 Fälle), Georgensgmünd (20 Fälle), Heideck und Spalt (jeweils 18 Fälle), Greding (17 Fälle), Kammerstein (16 Fälle), Thalmässing (15 Fälle) sowie Büchenbach und Schwanstetten (jeweils 12 Fälle) und Abenberg (10 Fälle). Einstellige Zahlen können aktuell Röttenbach (7 Fälle) und Rohr (6 Fälle) vorweisen.

Nur noch wenige neue Sterbefälle

Während der gesamten seit März letzten Jahres dauernden Corona-Pandemie sind im Landkreis Roth 165 Sterbefälle in Zusammenhang mit dem Virus gemeldet worden. Die gute Nachricht: Nach einem starken Anstieg zum Beginn der sogenannten "2. Welle"  seit November 2020 - bis zum 20. Oktober 2020 waren insgesamt nur 7 Todesfälle gemeldet worden! - gibt es seit dem 10. März 2021 (Stand damals 160 Verstorbene) nur noch wenige neue Sterbefälle.

Autor:

Victor Schlampp aus Schwabach

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