CSU Kammerstein verspricht den vollen Einsatz
Die Lösung: Kreisverkehr statt einer gefährlichen Kreuzung?

Die CSU-Delegation zeigt die Stelle, wo ihrer Meinung nach ein Kreisverkehr die perfekte Lösung wäre. | Foto: Privat
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Kammerstein (pm/vs) - Seit 20 Jahren kämpft die Gemeinde Kammerstein engagiert für eine Entschärfung der sogenannten Brennereikreuzung in Barthelmesaurach. Jetzt will sich Bürgermeisterkandidat Wolfram Göll zusammen mit der CSU Kammerstein dafür einsetzen, dass im Ortsteil Barthelmesaurach ein Kreisverkehr gebaut wird.

„Unzählige Schreiben und Anläufe, des amtierenden Bürgermeisters Walter Schnell und des Landrats Herbert Eckstein haben allerdings bisher nicht den gewünschte Ergebnis gebracht“, erinnert der Kammersteiner CSU-Landtagsabgeordnete und langjährige Gemeinderat Volker Bauer. „Schon geschätzte langjährige Gemeinderäte wie Reiner Koch, Manfred Gilch, und Ernst Brechtelsbauer haben sich für eine Geschwindigkeitsbegrenzung an der gefährlichen Kreuzung ausgesprochen“, so Bauer weiter.
„Ein Kreisverkehr wäre genau das Richtige für diese heikle Kreuzung“, erklärt der Bürgermeisterkandidat der CSU in der Gemeinde Kammerstein, Wolfram Göll. „Ein Kreisverkehr behindert den Durchgangsverkehr nicht nennenswert. Aber der Nutzen für die Gemeinde wäre sehr groß: Die Bewohner von Barthelmesaurach, Günzersreuth und Rudelsdorf könnten dann gefahrlos auf die Bundesstraße einbiegen.“ Dies wäre ein wichtiges Signal für die weitere Entwicklung des südlichen Teils der Gemeinde Kammerstein, unterstreicht Wolfram Göll.
CSU-Gemeinderatskandidatin Katharina Seitzinger aus Rudelsdorf und die amtierende Gemeinderätin Regina Feuerstein aus Günzersreuth berichten beide über die Gefahren beim Überqueren der Bundesstraße: „In den Hauptverkehrszeiten – und vor allem, wenn die B466 als Umleitungstrecke wegen Unfällen auf der A6 genützt wird – ist es wirklich gefährlich und schwierig, auf die Bundesstraße einzubiegen.“ Bürgermeisterkandidat Wolfram Göll und die CSU-Gemeinderatsfraktion haben Volker Bauer gebeten, sich in München dafür einzusetzen. Bauer versprach: „Ich werde liefern.“
In seinem Antrag an den Landtag, in dem er gleich zwei Kreisverkehre an der B466 auf Höhe Barthelmesaurach und Wassermungenau fordert, argumentiert Bauer: „Um einen sicheren Verkehrsfluss zu gewährleisten und schweren Unfällen vorzubeugen, sollen an beiden Standorten gleichberechtigt in den nächsten Jahren Kreisverkehre entstehen, um diese letzten Mosaiksteine der Verkehrssicherheit zwischen Schwabach und Gunzenhausen zu setzen.“
Als Hauptargument führt Bauer in seinem Antrag an: „Um die Zahl der immer wieder aufgetretenen schweren Verkehrsunfälle, jenseits der in den Statistiken oft nicht auftauchenden kleineren Blechschäden, zu verringern, wurden in den letzten Jahren in den Bevölkerungen begrüßte Kreisverkehre in Kammerstein-Schattenhof und östlich Hergersbach installiert. Dem Verkehrsfluss tut dies keinen Abbruch, vermeidet aber riskante Querungen und Linksabbiegemanöver vor allem in den Pendlerstoßzeiten.“

Autor:

Victor Schlampp aus Schwabach

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