Fischerstechen in Heideck: Schloßberger Stopseeclub macht alle nass!

15 engagierte Teams waren in diesem Jahr zum Fischerstechen angetreten. | Foto: © Christian Albrecht
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HEIDECK (ca/vs) - Spannende Wettkämpfe und jede Menge Spaß erlebten die zahlreichen Zuschauer am Heimatfest-Samstag beim so genannten Fischerstechen. Wie bereits im letzten Jahr entschieden die Teilnehmer des Schloßberger Stopseeclubs den Wettkampf für sich und durften den Siegerpokal mit nach Hause nehmen.

Die Entscheidung, das Fischerstechen in das Rahmenprogramm des Heimatfests einzubinden, sollte für den Bayernfanclub Heideck nicht zum Nachteil gewesen sein. „Die Verlegung der Veranstaltung auf den Heimatfest-Samstag brachte den gewünschten Erfolg: fast ausgebuchte Startplätze und viele Zuschauer am Ufer des Wäschweihers“, resümierte Ulrich Winterhalter, 1. Vorsitzender des Bayernfanclubs.
Beim Wettkampf mit 15 angemeldeten Teams stellte sich schnell heraus, welche Fischerstecher auf die Erfahrungen der vergangenen Jahre zurückblicken konnten. Die Veranstaltung wird bereits seit 2010 am Wäschweiher durchgeführt.
Nach unerbittlichen Kämpfen in den Vorrunden erreichte schließlich der Schloßberger Stopselclub mit drei Mannschaften sowie die Neulinge LAN Gruppe das Halbfinale. Es kam wie es kommen musste: Die mit allen Wassern gewaschenen Schloßberger machten alle nass und reihten sich mit allen Stopselclub-Mannschaften auf den Plätzen eins bis drei ein. Den ersten Platz und damit den begehrten Wanderpokal sicherte sich das Team Stopselclub II, die durch Martin Dengler (Stecher), Tobias Strobl (Ruderer) und Patrick Lang (Ruhepol) vertreten waren und den Pokal damit bereits zum siebten Mal in Folge mit nach Hause nehmen konnte.
Vom Fischerstechen selbst hat sich der Vorsitzende des Heimat- und Verkehrsvereins, Martin Meisinger, überzeugt. Er startete im Team der Heidecker Hütten Hustler als Ruhepol. „Ein Dankeschön an den Bayernfanclub, der das Heimatfestprogramm mit dem Fischerstechen bereicherte. Mir hat es viel Spaß gemacht. Auch wenn wir schon in der Vorrunde ausgeschieden sind“, so Meisinger.
Bei der Veranstaltung muss viel organisiert und geplant werden. Vor allem, wenn das Fischerstechen in eine andere Veranstaltung integriert wird. „Ich danke allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern, den Zuschauern, unseren Sponsoren, dem Heimat- und Verkehrsverein und erst recht den Helferinnen und Helfern, die das Fischerstechen im neuen Format möglich gemacht haben“, so Winterhalter.
Und auch für das nächste Jahr behält die Frage nach wie vor Gültigkeit: Wer kann dem Stopselclub das Wasser reichen?

Autor:

Redaktion MarktSpiegel aus Nürnberg

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