Orte besuchen, die sonst nie zugänglich sind
Tag des offenen Denkmals: Teufelshof und Klosterchor

Klosterbibliothek.  | Foto: Quelle/Fränkisches Freilandmuseum
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Tag des offenen Denkmals am Sonntag, 8. September, in Bad Windsheim

REGION (pm/nf) - Unter dem Motto „Von der Ackerbürgerstadt zur Kurstadt“ werden am Tag des offenen Denkmals Baudenkmäler präsentiert, die sonst nicht zugänglich sind.Die Reichsstadt Stadt Windsheim war von den Bürgern geprägt, die neben städtischen Gewerben auch Landwirtschaft betrieben und entsprechende Höfe mit Scheunengebäuden bewohnten.

Mit dem Neubeginn als erfolgreiche Kur- und Bäderstadt ergab sich jedoch ein großer Umbruch in der Stadtgeschichte Windsheims. Der Grundstein für das heutige Heilbad wurde bereits 1891, mit der Entdeckung einer Mineralquelle in der Altstadt, der späteren Sankt-Anna-Quelle, gelegt. Das 1906 erbaute Kurhaus im Kurpark, die Ernennung Windsheims zur Bäderstadt im Jahr 1961 und schließlich die Einweihung der Franken-Therme im Jahr 2005 sind weitere Meilensteine in der Heilbadentwicklung Windsheims.

Der Förderverein Klosterchor & historische Stadtbibliothek hat zum Tag des offenen Denkmals mit großem bürgerschaftlichen Engagement ein attraktives Programm zur Erkundung bedeutender Baudenkmäler Windsheims organisiert:

• Der Tag des offenen Denkmals beginnt um 11 Uhr mit einer festlichen Eröffnung mit Stehempfang vor dem Klosterchor am Klosterplatz – musikalisch umrahmt durch den Spielmanns- und Fanfarenzug Bad Windsheim und Die Stadtpfeifer.

• Am Nachmittag gibt es offene Angebote, die man im eigenen Tempo erkunden kann.
Über den Beginn der offenen Angebote informiert eine Broschüre. Am Hafenmarkt
schenkt die Firma Frankenbrunnen das echte Windsheimer St. Anna Heilwasser aus.

• Bei zwei Altstadtführung zeigen Ihnen Expertinnen und Experten Denkmäler, die dieAckerbürgerstadt Windsheim wiederspiegeln. Die Führungen beginnen um 14:00 Uhr und um 14:30 Uhr am Klosterplatz.
Es besteht u. a. Gelegenheit den Teufelshof zu besichtigen: Mit dem Haus und der mittelalterlichen Scheune des Teufelshofs hat sich hinter dem Weinmarkt mitten in der Stadt eine mittelalterliche Hofstelle des 14. Jahrhunderts erhalten. Das ist ein deutschlandweit einmaliger Fall. Den Teufel brauchen die Besucher nicht zu fürchten. Die Teufelsscheune ist nach dem Besitzer der benachbarten Brauerei Teufel benannt.
Eine ausführliche Broschüre, die in Bad Windsheim ausliegt, stellt die Gebäude aus dem Programm des Denkmaltages vor.

Autor:

Nicole Fuchsbauer aus Nürnberg

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