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Icebreaker - Depression im Jugendalter
AOK unterstützt Präventionsprojekt Icebreaker

Freuten sich über die gelungene Theateraufführung (v.l.n.r.): Theatermacher Jean-Francois Drozak, Ulrich Peilnsteiner AOK Mittelfranken, Luca Mendrina, Idris Baumhauer, Daniel Yarkho, Klara Kohnert, Lucia Allmendinger, Huyen Linh Pham, Blerim Desyllas, Antonia Pompl. vom Willstätter-Gymnasiums und Lehrerin Kerstin Trauner. | Foto: AOK
  • Freuten sich über die gelungene Theateraufführung (v.l.n.r.): Theatermacher Jean-Francois Drozak, Ulrich Peilnsteiner AOK Mittelfranken, Luca Mendrina, Idris Baumhauer, Daniel Yarkho, Klara Kohnert, Lucia Allmendinger, Huyen Linh Pham, Blerim Desyllas, Antonia Pompl. vom Willstätter-Gymnasiums und Lehrerin Kerstin Trauner.
  • Foto: AOK
  • hochgeladen von Barbara Rögner

Eine Theatervorführung der ganz besonderen Art fand am 07. Juni 2019 in der St. Egidienkirche Nürnberg statt. Unter dem Titel Icebreaker setzen sich acht Schülerinnen und Schüler des Willstätter Gymnasiums in Nürnberg mit dem Thema „Depression“ auf der Bühne auseinander. „Die Aufklärungsarbeit zum Thema Depression ist enorm wichtig. Bis zu 20,2 Prozent der Jugendlichen in Deutschland unter 18 Jahren zeigen ein erhöhtes Risiko für psychische Auffälligkeiten. Mit dem Theaterprojekt Icebreaker, gelingt es, die Jugendlichen spielerisch an das heikle Thema Depression heranzuführen“, so Ulrich Peilnsteiner, Projektkoordinator Gesundheit bei der AOK in Mittelfranken. „Für die AOK Bayern ein guter Grund, dieses innovative Theaterprojekt zu unterstützen.“ Aber nicht nur die Gesundheitskasse engagiert sich für die Prävention der Krankheit Depression. Die Bayerische Staatsministerin für Gesundheit und Pflege, Melanie Huml, hat die Schirmherrschaft für das Projekt übernommen. Die Citykirche Nürnberg und die Rummelsberger Diakonie sind ebenfalls Kooperationspartner des Projekts.
Eine Theatervorführung der ganz besonderen Art fand am 07. Juni 2019 in der St. Egidienkirche Nürnberg statt. Unter dem Titel Icebreaker setzen sich acht Schülerinnen und Schüler des Willstätter Gymnasiums in Nürnberg mit dem Thema „Depression“ auf der Bühne auseinander. „Die Aufklärungsarbeit zum Thema Depression ist enorm wichtig. Bis zu 20,2 Prozent der Jugendlichen in Deutschland unter 18 Jahren zeigen ein erhöhtes Risiko für psychische Auffälligkeiten. Mit dem Theaterprojekt Icebreaker, gelingt es, die Jugendlichen spielerisch an das heikle Thema Depression heranzuführen“, so Ulrich Peilnsteiner, Projektkoordinator Gesundheit bei der AOK in Mittelfranken. „Für die AOK Bayern ein guter Grund, dieses innovative Theaterprojekt zu unterstützen.“ Aber nicht nur die Gesundheitskasse engagiert sich für die Prävention der Krankheit Depression. Die Bayerische Staatsministerin für Gesundheit und Pflege, Melanie Huml, hat die Schirmherrschaft für das Projekt übernommen. Die Citykirche Nürnberg und die Rummelsberger Diakonie sind ebenfalls Kooperationspartner des Projekts.

Interaktion mit dem Publikum

Stell Dir vor, Du bist für 60 Minuten Psychiater und darfst diagnostizieren. Welche der Figuren sind ernsthaft an einer Depression erkrankt, und welche sind einfach nur “schlecht drauf“? Doch wie kann man das überhaupt unterscheiden? Wie das funktioniert, zeigen acht Schüler und Schülerinnen des Willstätter Gymnasiums. Innerhalb von nur vier Tagen haben die Jugendlichen das Stück einstudiert. Während der Aufführung wird das Publikum immer wieder aufgefordert, direkt Stellung zu Beziehen. Dadurch gelingt eine Interaktion der besonderen Art. Noch dazu erfährt das Publikum, wo sich betroffene Jugendlichen professionelle Hilfe holen können.

Ziel des Stückes

Die Zuschauer erfahren während des Theaterstücks, dass sich psychische Erkrankungen oft schleichend und zunächst unbemerkt entwickeln. Vor allem aber lernen sie, dass Depression eine heilbare Krankheit ist. Durch das theaterpädagogisches Erleben finden die Zuschauer einen neuen Zugang zu der Erkrankung Depression.

Autor:

Barbara Rögner aus Mittelfranken

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