AOK: 2. Mittelfränkischer Selbsthilfepreis
Engagement – darauf kommt es an!
#wirbleibenverbunden – auch in Krisenzeiten, so lautet das Motto des 2. Mittelfränkischen Selbsthilfepreises, der am 5. November im Kerschersaal auf dem Gelände des Klinikum Nord verliehen wurde. Die Kiss Mittelfranken will damit das ehrenamtliche Engagement der Selbsthilfegruppen in Mittelfranken insbesondere in Zeiten von Corona würdigen und den Stellenwert von gemeinschaftlicher Selbsthilfe in der Öffentlichkeit fördern. Gestiftet wird der mittelfränkische Selbsthilfepreis von der Bürgerstiftung Kerscher. Bezirkstagspräsident Armin Kroder hat die Schirmherrschaft für die Preisverleihung übernommen. „Das Engagement der mittelfränkischen Selbsthilfegruppen ist ein wichtiger Baustein im Gesundheitswesen“, erklärt Christine Brummer, Pressesprecherin der AOK in Mittelfranken. „Ich freue mich über die gute Zusammenarbeit mit der Kiss und gratuliere den Preisträgern!“.
Die Preisträger
Zahlreiche Selbsthilfegruppen haben sich für den 2. Mittelfränkischen Selbsthilfepreis beworben. Eine unabhängige Jury, mit Vertretern aus Politik, Wissenschaft und des Öffentlichen Lebens haben aus den zahlreichen eingegangenen Bewerbungen drei Preisträger gekürt: „BE-POLAR“, Selbsthilfegruppe für Menschen mit bipolarer Störung in Nürnberg und Umgebung, „Jung Verwitwete“ Trauergruppe der Evangelischen Gemeinde in Dinkelsbühl und Pandora e.V. für ihre redaktionelle Arbeit. Pandora e.V. gibt seit 1992 vierteljährlich das „Infoblatt Psychiatrie“ heraus. Das Preisgeld in Höhe von jeweils 2.000 Euro stellt die Bürgerstiftung Kerscher zur Verfügung. Die AOK Bayern unterstützt die ehrenamtliche Arbeit der mittelfränkischen Selbsthilfegruppen im Jahr 2021 mit 80.000 Euro.
Autor:Barbara Rögner aus Mittelfranken |
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