Der Bezirk und die Stadt Fürth zahlen mehr für Jüdisches Museum

Jüdisches Museum in Fürth: Der Rathausturm spiegelt sich in einem der Museumsfenster. | Foto: tom
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Finanzierung neu geregelt

REGION (pm/nf) - Der Bezirkstag von Mittelfranken hat eine neue Finanzvereinbarung des Trägervereins Jüdisches Museum Franken e. V. einstimmig gebilligt. Dem Verein gehören neben dem Bezirk noch die Stadt Fürth, der Landkreis Nürnberger Land, die Marktgemeinde Schnaittach und die Stadt Schwabach an.

Sie tragen gemeinsam die ungedeckten Kosten des Museums mit seinen Standorten Fürth, Schnaittach und Schwabach. Mit der Eröffnung des Anbaus in Fürth im Mai 2018 wurde das Jüdische Museum Franken als wichtiges Zentrum für jüdische Forschung, Präsentation und der Jüdischen Geschichte und Kultur erweitert. Ein Schwerpunkt ist die Museumspädagogik. Um der angespannten Personalsituation und den durch den Erweiterungsbau erwachsenen neuen Aufgaben gerecht zu werden, haben der Bezirk Mittelfranken und die Stadt Fürth beschlossen, ihren Finanzierungsanteil aufzustocken. Beide Träger haben ihren Anteil von bislang rund 250.000 Euro auf jeweils zirka 350.000 Euro erhöht. Mit den Finanzierungsanteilen ändern sich auch die bisherigen Stimmrechte, was eine entsprechende Anpassung der Satzung erforderte. Der Bezirk und die Stadt Fürth verfügen demnach künftig über je 40,76 Prozent der Stimmrechte, der Landkreis Nürnberger Land über 10,94, auf die Marktgemeinde Schnaittach und die Stadt Schwabach entfallen je 3,77 Prozent.

Autor:

Nicole Fuchsbauer aus Nürnberg

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