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Rückenschmerzen zweithäufigster Grund für Krankschreibung

Rückenschmerzen zweithäufigster Grund für Krankschreibung. | Foto: AOK
  • Rückenschmerzen zweithäufigster Grund für Krankschreibung.
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AOK-Kampagne „zurechtRücken“ startet

Rückenschmerzen sind weit verbreitet. Bei Krankschreibungen liegt diese Diagnose weit vorne. So sind Rückenschmerzen der zweithäufigste Grund für Arbeitsunfähigkeit, gleich nach der klassischen Erkältung. Ein gesunder Rücken ist wesentliche Voraussetzung für die langfristige Leistungsfähigkeit von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Und das wiederum ist ein wichtiger Erfolgsfaktor für jedes Unternehmen. Auf 13,2 Milliarden Euro belaufen sich die Kosten für Produktionsausfall wegen Arbeitsunfähigkeit durch Krankheiten des Muskel-Skelett-Systems in Deutschland nach der aktuellsten Schätzung der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA).

Zum Tag der Rückengesundheit startet die AOK in Mittelfranken jetzt die Präventionskampagne „zurechtRücken“. Das ganze Jahr über stellt die AOK das Thema „Rückengesundheit“ in den Mittelpunkt ihrer Aktivitäten zur Betrieblichen Gesundheitsförderung. „Wir wollen mit unserer Kampagne Betriebe für rückengerechtes Arbeiten sensibilisieren, je nach Bedarf unterstützen und damit die Gesundheit der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer stärken und fördern“, so Jürgen Weidner, Koordinator für Betriebliche Gesundheitsförderung bei der AOK in Mittelfranken.

Ursachen nicht immer eindeutig

Die Ursachen für Rückenschmerzen sind vielfältig. Einseitige oder schwere körperliche Belastungen, aber auch psychische Überforderung und Stress sind mögliche Gründe. Häufiges falsches Bücken, Heben, Tragen oder langes Sitzen können Rückenprobleme herbeiführen beziehungsweise verstärken. Der aktuelle AOK-Rücken-Report zeigt, dass Berufe mit einer großen körperlichen Beanspruchung besonders stark von Muskel-Skelett-Erkrankungen betroffen sind. Auch werden Männer häufiger wegen Rückenbeschwerden krankgeschrieben als Frauen. Grund dafür ist, dass Männer im Beruf meist körperlich schwerer arbeiten. „Ältere Beschäftigte sind zudem besonders betroffen: Mit steigendem Alter treten Muskel-Skelett-Erkrankungen häufiger auf und dauern länger an“, so Jürgen Weidner.

AOK-Experten bieten Lösungen

Die AOK in Mittelfranken unterstützt Betriebe mit Beratung und spezifischen Analysen zur gesundheitlichen Situation im Betrieb. Das Betriebliche Gesundheitsmanagement der AOK hilft durch maßgeschneiderte Angebote, arbeitsbedingte Gesundheitsbelastungen abzubauen und Ressourcen zu stärken. Von der Unterstützung profitieren Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sowie der Betrieb gleichermaßen: Mit arbeitsplatzbezogenen Rückenschulungen, Trainingsmaßnahmen und praktische Anregungen für rückengerechtes Arbeiten wirken AOK-Experten positiv auf das individuelle Gesundheitsverhalten ein. Zugleich erhält das Unternehmen fachkundige Hilfe bei der Gestaltung rückengerechter und bewegungsfreundlicher Arbeitsplätze.

Wer mehr zur Kampagne „zurechtRücken“ und zum Betrieblichen Gesundheitsmanagement wissen möchte, erhält weitere Informationen von Jürgen Weidner unter der Rufnummer 0911/218-446 oder per E-Mail an juergen.weidner@by.aok.de.

Autor:

Anna Schabesberger aus Nürnberg

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