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Mazda CX-60
Auf direktem Weg in die Premium-Liga

Mazda CX-60.
Foto: Autoren-Union Mobilität/Mazda

(aum/mue) - Mazda strebt nach Höherem: Mit dem CX-60 bringen die Japaner ein neues Flaggschiff für Europa an den Start. Und tasten sich zugleich in die Premiumregion vor – mit traditionell japanischer Handwerkskunst und Reihensechszylindermotoren.

Das fünfsitzige Mittelklasse-SUV basiert auf einer neuen „Large Platform“-Architektur, auf der im kommenden Jahr auch die Langversion CX-80 mit sieben Sitzplätzen folgen soll. Starten wird der CX-60 als erster Mazda in Europa mit Plug-in-Hybridantrieb, später sollen zwei neue Reihensechszylinder als Diesel und Benziner mit 48-Volt-Mildhybridsystem folgen.

Das Außendesign des 4,75 Meter langen SUV ist vom japanischen Prinzip des „Ma“, der ruhigen und würdevollen Schönheit des leeren Raums, inspiriert, das in Kombination mit wuchtigen Crossover-Proportionen für den europäischen Mazda-Designchef Jo Stenuit „edle Robustheit“ verkörpert. Tatsächlich sieht der Fünfsitzer in seiner Grundform auf den ersten Blick dem CX-5 zum Verwechseln ähnlich – auch wenn er diesen um gute 16 Zentimeter überragt und auch der 2,87 Meter lange Radstand im Vergleich zum Kompakt-SUV ordentliche 17 Zentimeter mehr Platz zwischen den Achsen schafft. Vor allem aber die Frontpartie mit der langen Motorhaube und dem höheren Kühlergrill lässt den Wagen deutlich stattlicher erscheinen. Dazu passt die neue Antriebsarchitektur, bei der ein längs eingebauter Reihenmotor standardmäßig die Kraft an die Hinterräder und optional an beide Achsen überträgt.

Zur Ausstattung gehören neben den üblichen Komfort- und Sicherheitsfeatures wie Head-up-Display, Matrix-LED-Licht, Panorama-Glasschiebedach, Bose-Soundsystem sowie die gängigen Assistenzsysteme wie Kollisionswarner und Notbremssysteme vorn und hinten auch ein adaptiver Tempomat mit Stop & Go-Funktion, Rückfahrkamera sowie ein 360-Grad-Monitor mit Durchsicht-Funktion, wie sie auch Land Rover für seine SUV anbietet. Ganz neu ist das so genannte „Driver Personalization System“, das anhand einer Gesichtserkennung und einmaligen Eingabe der Körpergröße automatisch die optimale Sitzposition findet und auch die übrigen Einstellungen (Lenkrad, Spiegel, Head-up Display, Klimaanlage, Sound-System, Assistenzsysteme) den persönlichen Vorlieben anpasst. Auch lässt sich das Handy nun kabellos verbinden und dessen Funktionen über den Multi-Commander, Sprachsteuerung oder über den zentralen 12,3-Zoll-Infotainment-Touchscreen bedienen. Ganz neu ist auch ein Plug-in-Hybrid-Antrieb im CX-60 e-Skyactiv PHEV, den Mazda nun erstmals in Europa einführt. Das System kombiniert einen 2,5-Liter-Reihenvierzylinder-Benzinmotor mit 191 PS (141 kW) und einen 100 kW (136 PS) starken Elektromotor mit einer 17,8 kWh großen Batterie zu einer Gesamtleistung von 327 PS (241 kW) und dem üppigen Drehmoment von 500 Nm. Das nach eigenen Angaben leistungsstärkste Straßenfahrzeug, das Mazda je gebaut hat, beschleunigt damit in 5,8 Sekunden aus dem Stand auf Landstraßentempo, die Höchstgeschwindigkeit wird bei 200 km/h elektronisch abgeregelt. Die rein elektrische Reichweite bei maximal 140 km/h geben die Japaner im Idealfall mit 63 Kilometern nach WLTP-Norm an. An einer 11-kW-Wallbox kann die Batterie über den zweiphasigen On-Board-Lader mit einer maximalen Ladeleistung von 7,2 kW geladen werden.

Bessere und saubere Verbrennung

Die Leistungen der beiden Reihensechszylinder will Mazda noch nicht verraten. Nur soviel: Der Diesel wurde komplett neu entwickelt, besitzt 3,3 Liter Hubraum mit einem entsprechend erweiterten Drehzahlbereich sowie einer besseren und sauberen Verbrennung. Darüber hinaus soll das das Gewicht des Selbstzünders auf dem Niveau eines konventionellen Vierzylinder-Diesels liegen. Der 3,0-Liter-Benziner e-Skyactiv X wiederum verbindet die sechszylindertypische Laufruhe mit der aus dem Vierzylinder bekannten SPCCI-Verbrennung mit Kompressionszündung. Beide Motoren sind mit dem 48-Volt-System M Hybrid Boost ausgestattet, das beim Anfahren unterstützt und Bremsenergie zurückgewinnt.

Autor:

Redaktion MarktSpiegel aus Nürnberg

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