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Sympathieträger aus Rüsselsheim
Opel Mokka mit fulminantem Technologiesprung!

Opel Mokka.
Foto: Auto-Medienportal.Net/Opel

(ampnet/mue) - Es ist nicht alltäglich, dass eine beliebte Baureihe einen derartigen Technologiesprung hinlegt: Mit dem neuen Mokka ist Opel von einer GM-Plattform auf die hochmoderne CMP-Architektur des Stellantis-Konzerns umgeschwenkt.

Damit gehen nicht nur stolze 130 Kilogramm Mindergewicht einher, sondern auch ein völlig neues Design: Aus dem biederen, hochbeinigen Pseudo-SUV ist ein moderner, pfiffiger Crossover geworden, der mit seiner retro-futuristischen Bugpartie das neue Gesicht der Marke verkörpert. Die lange Zeit als „Kriegsbemalung“ verpönte, schwarze Motorhaube – ein Element, das an Manta und Rallye-Kadett erinnert – wird beim Mokka zur sympathischen Verneigung vor der Historie. Am Steuer des Mokka fühlt man sich wie in einem großen Wagen, die hohe und breite Haube ist – ganz im Gegensatz zum Vorgänger – gut einsehbar und im Blickfeld stets präsent. Der Blick schweift über die moderne Instrumententafel und sauber verarbeitete Sitze mit farbigen Einlagen, und es fällt leicht, darauf eine bequeme Position zu finden.

Wie bei den neuen Opel-Modellen üblich ist auch im Mokka ein ungewöhnlich langer Tastendruck erforderlich, um das Auto zu starten. Dann meldet sich der kleine 1,2-Liter-Dreizylinder mit seinen 130 PS leise knurrend zu Wort. Auf dem Papier spurtet der 130-PS-Mokka in knapp über neun Sekunden von Null auf 100 km/h, und mit einigem Anlauf gelingt es auch, die 200-km/h-Marke zu berühren. Mit einem NEFZ-Verbrauch von nicht einmal fünf Litern pro 100 Kilometern ist der Mokka ausgesprochen sparsam. Es gibt zusätzlich auch einen Einstiegs-Dreizylinder-Benziner mit 100 PS sowie einen Vierzylinder-Diesel mit 115 PS und 3,8 Litern Normverbrauch, der damit das vielleicht empfehlenswerteste Modell der Baureihe ist – zumal der Selbstzünder nicht wesentlich teurer ist als die Aggregate, die nach dem Otto-Prinzip arbeiten. Dazu kommt der 100 kW (136 PS) starke Mokka-e.

Übersichtlich und leicht zu händeln

Das Fahrverhalten des Mokka lässt sich als narrensicher bezeichnen. Die Lenkung ist ausreichend präzise, und im Grenzbereich schiebt er gutmütig über die Vorderräder. Fahrbahnunebenheiten werden erfolgreich hinweggebügelt, und so empfiehlt sich der Mokka auch als Reisewagen für längere Strecken, wenngleich auf den Rücksitzen nicht ganz das Platzangebot des Schwestermodells Crossland geboten wird. Die Connectivity funktioniert reibungslos, die Assistenzsysteme sind intuitiv und lassen sich im Bedarfsfall leicht abschalten. Im mittlerweile recht unübersichtlichen Segment der kompakten Crossover empfiehlt sich der schöne, praktische und solide verarbeitete Opel Mokka somit durchaus überzeugend. Der Technologiesprung, soviel steht fest, dürfte bei der Kundschaft Begehrlichkeiten wecken.
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Opel Mokka 1.2  –  Daten kompakt

Länge x Breite x Höhe (m): 4,15 x 1,79 x 1,53
Radstand (m): 2,56
Motor: R3-Benziner, 1.199 ccm, Turbo, Direkteinspritzung
Leistung: 96 kW / 130 PS bei 5.500 U/min
Max. Drehmoment: 230 Nm bei 1.750 U/min
Höchstgeschwindigkeit: 202 km/h
Null auf 100 km/h: 9,1 Sek.
NEFZ-Durchschnittsverbrauch: 4,5 Liter
Effizienzklasse: A
CO2-Emissionen: 102 g/km (Euro 6d)
Leergewicht / Zuladung: min. 1.275 kg / max. 440 kg
Kofferraumvolumen: 350 – 1.105 Liter
Max. Anhängelast: 1.200 kg
Wendekreis: 11,1 m
Bereifung: 215/65 R 16

Autor:

Redaktion MarktSpiegel aus Nürnberg

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