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Dacia Sandero und Sandero Stepway
Quantensprung für noch mehr Dynamik

Dacia Sandero.
Foto: Auto-Medienportal.Net / Dacia

(ampnet/mue) - Bei Dacia kommen jetzt mit der Limousine Sandero und als deren Schwestermodell der Crossover Sandero Stepway zwei Autos in dritter Generation auf den Markt, die ihrer Konkurrenz – sofern es welche gibt – erhebliches Kopfzerbrechen bereiten werden.

Das Design der Sandero-Limousine trägt nach wie vor das unverkennbar typische Dacia-Gesicht. Das Auto, so heißt es bei Dacia, wirke jedoch „athletischer als der Vorgänger“. Noch stärker betont seien die vorderen und hinteren Kotflügel, wodurch die Karosserie zusätzlich an Dynamik gewinne. Grundsätzlich neu erscheint die Frontpartie mit LED-Tagfahrlichtern, wodurch die nunmehr größere Fahrzeugbreite stärker ins Auge fällt. Im Inneren erleben die Passagiere ein für einen Kleinwagen eindrucksvolles Raumangebot. Das gilt vorne wie hinten, wobei die Sitze auch bei längeren Fahrten ausreichende Bequemlichkeit garantieren. Nebeneinandersitzende und normal gewachsene Insassen kommen sich nicht in die Quere. Und obwohl das Auto in der Dacia-Werbung als Stadtwagen charakterisiert wird, ist es dank seines üppigen Kofferraums durchaus urlaubstauglich.

Komfortables Fahren

Natürlich ist auch der stärkste Sandero kein Sportwagen. Auf der Autobahn erreicht er die 100 km/h einigermaßen zufriedenstellend, bis er allerdings sein Spitzentempo von knapp 170 km/h erreicht hat, vergeht ein gewisses Maß an Strecke. Dabei fällt auf, dass zwar der Motor recht vernehmlich zur Sache geht, Wind- und Reifengeräusche jedoch draußen bleiben. Die Federung schluckt gehorsam auch gröbere Fahrbahn-Unebenheiten; keiner der Insassen wird über Gebühr durchgeschüttelt. Was als Fazit übrig bleibt, ist die Erkenntnis, dass im Gegensatz zu den ersten Dacia-Modellen, die vor 15 Jahren zur Deutschland-Premiere antraten, die Qualität der dritten Sandero-Generation geradezu einen Quantensprung vollzogen hat. Sehen lassen kann sich nämlich auch die serienmäßig vorhandene Ausstattung: Selbst in der Basis-Ausführung „Access“ gehören dazu so nützliche Dinge wie elektrische Fensterheber vorne, ein aktiver Notfall-Bremsassistent oder LED-Abblendlicht und Lichtautomatik. Auch ein höhenverstellbares Lenkrad und ein Bordcomputer sind vorhanden. Weiteres gibt es in der höherwertigen Version „Essential“, wo etwa ein Tempopilot mit Geschwindigkeitsbegrenzer und Zentralverriegelung mit Funk-Fernbedienung und automatischer Türverriegelung sowie ein Multimediasystem hinzukommen. In der höchsten Stufe „Comfort“ schließlich gibt es unter anderem eine manuelle Klimaanlage mit Pollenfilter und einen Regensensor.

Die Motorenpalette schließlich verzichtet auf einen Diesel, umfasst drei unterschiedlich starke Benziner und ein Aggregat, das Flüssiggas LPG als Treibstoff benötigt.

Der feine Unterschied

Viele Kunden sind jedoch auch am Schwestermodell Sandero Stepway interessiert. „Stepway“ steht im Englischen für „Schritt“ – damit will Dacia offenbar den Abstand des Crossovers zur Limousine ausdrücken. Vom Unternehmen heißt es dazu: „Bei der dritten Modellgeneration setzt die Marke auf einen noch individuelleren Charakter. Merkmal des neuen Sandero Stepway ist neben der eigenständigen Frontschürze mit individuell eingefassten Nebelscheinwerfern sowie dem angedeuteten Unterfahrschutz vorne und hinten im Offroad-Stil erstmals auch eine markant konturierte Motorhaube, die deutlich von ihrem Pendant im Sandero abweicht. Dazu kommt die modulare Dachreling, die sich mit wenigen Handgriffen zum Trägersystem umfunktionieren lässt. Serienmäßig verfügt der Sandero Stepway je nach Ausstattung über das Multimediasystem Media Control, welches das Smartphone über die gleichnamige App mit dem Autoradio verbindet, oder über das integrierte Multimedia-Navigationssystem Media-Nav.“

Der Sandero Stepway hat mehr Ausstattung, ist eine Idee länger, breiter und höher und besitzt eine gewachsene Bodenfreiheit. Das deutet auf die Fähigkeit hin, auch mal einen Feldweg bewältigen zu können. Da der Fahrersitz serienmäßig höhenverstellbar ist (bei der Limousine nur in der Comfort-Version), behält der Mensch am Lenkrad stets die Übersicht nach vorne und hinten.
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Dacia Sandero Comfort TCe 90 CVT  –  Daten kompakt

Länge x Breite x Höhe (m): 4,09 x 1,76 x 1,49
Radstand (m): 2,60
Motor: R3-Benziner, Turbo, 999 ccm
Leistung: 67 kW/91 PS bei 4.500 bis 5.000 U/min
Max. Drehmoment: 142 Nm bei 1.750 bis 3.750 U/min
Höchstgeschwindigkeit: 169 km/h
Null auf 100 km/h: 13,4 Sek.
Durchschnittsverbrauch: 5,1 bis 4,9 Liter
CO2-Emissionen: 115 bis 112 g/km
Leergewicht / Zuladung: min. 1.162 bis 1.174 kg / max. 400 bis 412 kg
Kofferraumvolumen: 328 bis 1.108 Liter
Max. Anhängelast: 1.100 kg
Wendekreis: 10,4 m
Bereifung: 185/65 R15
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Dacia Sandero Stepway Comfort TCe 100 ECO-G  –  Daten kompakt

Länge x Breite x Höhe (m): 4,10 x 1,85 x 1,59
Radstand (m): 2,61
Motor: R3-Flüssiggas LPG, 999 ccm
Leistung: 74 kW/101 PS bei 4.600 bis 5.000 U/min
Max. Drehmoment: 170 Nm bei 2.000 bis 3.500 U/min
Höchstgeschwindigkeit: 177 km/h
Null auf 100 km/h: 11,9 Sek.
Durchschnittsverbrauch: 6,7 Liter
CO2-Emissionen: 105 g/km
Leergewicht / Zuladung: min. 1.209 bis 1.229 kg / max. 389 bis 393 kg
Kofferraumvolumen: 328 bis 1.108 Liter
Max. Anhängelast: 1.100 kg
Wendekreis: 10,4 m
Bereifung: 205/60 R 16

Autor:

Redaktion MarktSpiegel aus Nürnberg

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