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Renault Clio mit super Serien-Ausstattung
Selbstbewusster Gallier setzt neue Akzente

Der Clio rollt mit einer nagelneuen Architektur an. Die so genannte CMF-B-Plattform ist mit 4,05 Metern in der Länge um zwölf Millimeter kürzer als beim Vorgänger.
Foto: Auto-Medienportal.Net / Renault
  • Der Clio rollt mit einer nagelneuen Architektur an. Die so genannte CMF-B-Plattform ist mit 4,05 Metern in der Länge um zwölf Millimeter kürzer als beim Vorgänger.
    Foto: Auto-Medienportal.Net / Renault
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(ampnet/mue) - Seit gut 30 Jahren zählt der Renault Clio zum Bestseller im Modellprogramm der französischen Marke. Mit der nun erscheinenden fünften Generation – Premiere am 21. September – folgt die Wachablösung für den kleinen Gallier.

Zwar gibt es zwei Selbstzünder-Varianten, die kommen allerdings nicht zu uns nach Deutschland. Scheinbar hat bei den vielen Umweltdiskussionen hierzulande den Franzosen letztendlich der Mut zum Diesel gefehlt. Stattdessen gibt es vier Benziner mit einer Leistung von 65 PS (48 kW) bis 130 PS (96 kW), und Anfang 2020 werden sie ihren Bestseller darüber hinaus noch mit einem Voll-Hybriden ausrüsten.

Beim Design lautet das Motto Evolution statt Revolution. Auch wenn man es ihm nicht direkt ansieht, Clio Nummer fünf wurde völlig neu gestaltet. Hierzu gibt es rundum geschärfte Karosserielinien an der Außenhaut nebst spitz ansteigender Seitenscheiben, die in den weit oben angebrachten Türgriffen an der C-Säule enden. Neue Akzente setzt auch die markanter gestylte Frontpartie. Letztere greift mit ihrem bogenförmigen Tagfahrlicht das aktuelle Renault-Markengesicht auf. Insgesamt sieht der neue Clio nun dynamischer aus und wirkt dennoch vertraut. Lobenswert: Voll-LED-Scheinwerfer zählen schon beim Basismodell zur serienmäßigen Grundausstattung.

Bei der Gestaltung des Cockpits hat sich Renault einiges einfallen lassen. Anders als beim alten Clio ist die Mittelkonsole stärker dem Fahrer zugeneigt; der blickt bei den höheren Ausstattungslinien außerdem auf eine sieben Zoll große virtuelle Instrumenteneinheit. Darüber hinaus wird es gegen Ende des Jahres ein noch größeres digitales Kombiinstrument im Zehn-Zoll-Format geben. Deutlich modernisiert und verbessert wurde der hochkant stehende Monitor für das Multimediasystem. Der 9,3 Zoll große Touchscreen zählt zu den größten seiner Klasse, ist mit dem Internet vernetzt und nutzt zur schnellen Navigation die Datenbank von Google-Maps. Ebenso erfolgen Updates nun direkt „over the air“ ins Auto. Die Online-Anbindung über das LTE-Netz ist innerhalb der ersten drei Jahre kostenlos, was der Kunde danach zahlen muss, bleibt jedoch noch offen.

Für die Sicherheit an Bord sorgen eine Reihe an Fahrerassistenten. Neu für das Kleinwagensegment ist beispielsweise der adaptive Abstandstempomat, der zusammen mit dem Spurhalter den Clio auf der Autobahn teilautonom bis Level Zwei fahren lässt. Kommt es dagegen zu einem Stau mit Stop-and-Go-Verkehr wird automatisch bis zum Stillstand abgebremst, um anschließend wieder genauso vollautomatisch anzufahren. Zu haben ist das clevere Feature allerdings nur für die Topmotorisierung TCe 130, da der einzige Vierzylinder im Portfolio serienmäßig ein Sieben-Gang-Doppelkupplungsgetriebe mitbringt.

Autor:

Redaktion MarktSpiegel aus Nürnberg

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