„Bio auf Tour“: Pflanzen- und Artenvielfalt auf der Spur

Streuobstwiesen, alte Sorten, Artenvielfalt: Herzlich eingeladen sind alle Bürgerinnen und Bürger, die mehr über ökologischen Landbau mit seiner Pflanzen- und Artenvielfalt in der Metropolregion Nürnberg erfahren möchten. | Foto: Nicole Fuchsbauer
  • Streuobstwiesen, alte Sorten, Artenvielfalt: Herzlich eingeladen sind alle Bürgerinnen und Bürger, die mehr über ökologischen Landbau mit seiner Pflanzen- und Artenvielfalt in der Metropolregion Nürnberg erfahren möchten.
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Drei Biohöfe zeigen ihre Pracht

NÜRNBERG (pm/nf) - Die BioMetropole Nürnberg lädt am Samstag, 14. Mai 2016, zu einer Exkursion ein, bei der die Teilnehmerinnen und Teilnehmer das Thema alter, seltener und samenfester Sorten und Arten erleben, erfahren und genießen dürfen.
Unter dem Motto „Bio auf Tour“ werden spannende Einblicke in drei Betriebe und Höfe gewährt, die zeigen, wie vielfältig unsere Pflanzen-, Kräuter- und Tierartenviefalt sein kann.

Ein vor dem Hintergrund der zunehmenden Monopolisierung und Patentierung von Saatgut sehr interessantes und wichtiges Thema ist auch die „Samenfestigkeit“. Herzlich eingeladen sind alle Bürgerinnen und Bürger, die mehr über ökologischen Landbau mit seiner Pflanzen- und Artenvielfalt in der Metropolregion Nürnberg erfahren möchten.

Station 1: Bioland-Gärtnerei Gartenreich Oberrieden
Birgit und Claus Philipp haben ihren Traum von einem kleinen Gartenparadies voll Blütenpracht, Kräuterduft, Vogelgezwitscher und Bienensummen wahr werden lassen. Rund um das jahrhundertealte denkmalgeschützte Anwesen in Oberrieden lernen die Besucherinnen und Besucher die Vielfalt an Stauden, Kräutern, Farnen, Gräsern, Wasserpflanzen und Gemüsejungpflanzen kennen, natürlich alles in Bio- Qualität. Nach einem Kaffee zum wach werden geht es zur nächsten Station.

Station 2: Biolandhof Heldrich
Bohnapfel, Danziger Kant oder Jakob Fischer – das sind Beispiele für alte Apfelsorten, die Familie Heldrich auf ihrem insgesamt 38 Hektar großen Biolandhof mit großem Streuobstbestand in Birgland kultiviert. Neben der Vielfalt an alten und neuen Streuobstbäumen zeigt Roland Heldrich seine Mutterkuhherde, in der er unter anderem das selten gewordene typisch fränkische „Gelbvieh“ (Frankenvieh) hält. Von dem hervorragenden Geschmack naturbelassener Säfte und handwerklich hergestellter Wurstspezialitäten können sich die Teilnehmer bei einer kleinen Verköstigung selbst überzeugen.

Station 3: Heuhotel Fischbeck
Auf einem Kräuterspaziergang zeigt die Kräuterpädagogin Margit Leimberger, dass unsere Kulturlandschaft mehr zu bieten hat als „Unkraut am Wegesrand“. Im Anschluss genießen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die selbst gesammelten Kräuter zusammen mit ökologisch angebauten seltenen Kartoffeln bei einem leckeren Essen im urigen Heuhotel Fischbeck und verbringen den restlichen Nachmittag auf dem schönen Bauernhof, auf dem man tatsächlich noch im Stroh übernachten kann.

Die Veranstaltungsreihe der BioMetropole Nürnberg bietet in regelmäßigen Abständen Besuche zu interessanten Bio-Betrieben und Projekten an. Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger können teilnehmen. Die Teilnehmerzahl ist jedoch beschränkt.

Abfahrt ist am Samstag, 14. Mai 2016, um 8 Uhr, Treffpunkt: Hauptbahnhof Nürnberg, Südausgang, um 7.45 Uhr. Rückankunft ist um circa 16 Uhr am Hauptbahnhof Nürnberg. Transportmittel ist ein bequemer Reisebus. Die Teilnahmegebühr pro Person beträgt 30 Euro. Darin enthalten sind Fahrt, Verkostungen und Essen im Heuhotel.

Um eine verbindliche Anmeldung wird bis spätestens 9. Mai 2016 gebeten. Kontakt: Stadt Nürnberg, Referat für Umwelt und Gesundheit,
Telefon 09 11/2 31-5155, Fax 09 11/2 31-33 91.

Weitere Informationen und Anmeldeformular gibt es im Internet:
www.biometropole.de

Autor:

Redaktion MarktSpiegel aus Nürnberg

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