Spektakuläres zusätzliches Exponat
Lebensgroße Nachbildung von Armstrongs Mondanzug zu sehen

Die Apollo-Sonderausstellung des Hermann-Oberth-Raumfahrt-Museums in Feucht ist nun bis 19. Juli die erste Station dieser Statue in Deutschland. | Foto: Zuber/Hermann-Oberth-Raumfahrt-Museum
  • Die Apollo-Sonderausstellung des Hermann-Oberth-Raumfahrt-Museums in Feucht ist nun bis 19. Juli die erste Station dieser Statue in Deutschland.
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FEUCHT (pm/nf) - Das Hermann-Oberth-Raumfahrt-Museum verlängert seine im Februar eröffnete Sonderausstellung zum Apollo-Mondlandeprogramm im Feuchter Pfinzingschloss bis 30. August 2020. Ein besonderes Highlight für Raumfahrtfans ist ein zusätzliches Exponat aus den USA, das die Ausstellung ab sofort bis 19. Juli 2020 bereichert: Eine sehr detailgetreue, lebensgroße Nachbildung des Mondanzugs von Neil Armstrong.

Als Ministerpräsident Dr. Markus Söder die Sonderausstellung in Feucht am2. Februar eröffnete, hatte sich wohl noch niemand vorstellen können, dass wenige Wochen später wegen der Corona-Pandemie ein normaler Museums- und Ausstellungsbetrieb unmöglich sein würde. Umso mehr freuen sich die Museumsmacher nun nach über 10-wöchiger Schließung, dass sie ihre Sonderausstellung wieder öffnen und dank der guten Zusammenarbeit mit dem Feuchter Rathaus sogar verlängern können.

Im vergangenen Jahr wurde vom National Air & Space Museum in Washington, DC der Originalanzug Armstrongs in einem sehr aufwändigen 3D-Scanverfahren erfasst und anschließend mit den so gewonnenen Daten eine Statue im 3D- Druck erstellt. Diese wiederum diente als Vorlage für 15 Abgüsse.Im Rahmen des Programms „Apollo at the Park“ wurden diese 15 Statuen schließlich zur Feier des 50. Jubiläums der ersten Mondlandung auf die Stadien der Major League Baseball verteilt, um so ein möglichst breites Publikum zu erreichen. Nach Ablauf des Jubiläumsjahres wurden schließlich 14 Statuen an Museen in den USA gespendet. Nur eine ging nach Europa.
Die Apollo-Sonderausstellung des Hermann-Oberth-Raumfahrt-Museums in Feucht ist nun bis 19. Juli die erste Station dieser Statue in Deutschland.

Corona-Regeln müssen beachtet werden
Die Apollo-Sonderausstellung des Hermann-Oberth-Raumfahrt-Museums ist im Rahmen von 45-minütigen Führungen für Gruppen von maximal vier Personen und unter Beachtung der üblichen Corona-Schutzmaßnahmen wochentags im Zeitraum von 18 bis 21 Uhr und an den Wochenenden im Zeitraum von 10 bis 17 Uhr zugänglich. Ausstellungsort ist die Halle des Pfinzingschlosses, Pfinzingstraße 10, 90537 Feucht, direkt hinter dem Museum. Parkmöglichkeiten gibt es nebenan am Reichswaldplatz. Feucht ist außerdem bestens per S-Bahn erreichbar.
WICHTIG: Interessierte Besucher müssen mindestens einen Tag vorher telefonisch unter 0176 / 45500716 einen Termin vereinbaren!Das Hermann-Oberth-Raumfahrt-Museum selbst muss leider wegen der beengten Räumlichkeiten weiterhin geschlossen bleiben, solange das Corona- Abstandsgebot gilt.

Autor:

Nicole Fuchsbauer aus Nürnberg

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