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AOK und ADFC verlängern Gesundheitsinitiative bis 30. September
Start am 1. Juni: „Mit dem Rad zur Arbeit“ trotzt Corona

Wer auf dem Weg zur Arbeit das Fahrrad nutzt, fährt gesund und günstig. | Foto: AOK
  • Wer auf dem Weg zur Arbeit das Fahrrad nutzt, fährt gesund und günstig.
  • Foto: AOK
  • hochgeladen von Anna Schabesberger

Die Corona-Pandemie hat auch den Zeitplan für die langjährige Gesundheitsaktion „Mit dem Rad zur Arbeit“ durcheinandergebracht. Zum 1. Juni, ein Monat später als geplant, startet die Mitmachaktion der AOK und des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs (ADFC). „Viele ehemalige Teilnehmer, aber auch Betriebe vor Ort haben uns gefragt, ob und wann die Aktion in diesem Jahr stattfindet“, so Horst Leitner, AOK-Direktor. Beschränkungen werden gelockert, viele Betriebe kehren in den nächsten Wochen wieder zur Normalität zurück. AOK und ADFC haben deshalb gemeinsam entschieden, die Radlaktion auch aufgrund der starken Nachfrage in diesem Jahr erneut an den Start zu bringen. „Wir werden die Spielregeln anpassen und auch Arbeitnehmern im Home-Office die Teilnahme ermöglichen“, so Markus Stipp, Vorsitzender des ADFC Nürnberg. Wer keine Wegstrecke zur Arbeitsstelle zurücklegt, kann auch geradelte Kilometer rund um sein Home-Office in den Online-Radlkalender eintragen.

Radfahren für die Gesundheit
Radfahren zählt zu den gesündesten Sportarten und lässt sich gut in den Alltag integrieren. Ziel der Radaktion ist, in der Zeit von Juni bis Ende September mindestens an 20 Arbeitstagen in die Firma oder vom Home-Office aus zu radeln. „Auch Kolleginnen und Kollegen, die mit der Bahn oder Bussen zu ihrem Arbeitsplatz pendeln, können sich an der Aktion beteiligen, da das Radeln bis zum Bahnhof oder Pendlerparkplatz bereits gewertet wird. Der Klima- und Gesundheitsschutz der Arbeitnehmer wird mit dieser Aktion sehr gut unterstützt“, so Stephan Doll, Geschäftsführer des DGB Mittelfranken. Rund 70.000 Menschen haben sich im vergangenen Jahr in Bayern der Gesundheitsinitiative angeschlossen, in Mittelfranken nahmen über 14.000 Berufstätige teil. Über 15 Millionen Kilometer sind die bayerischen Teilnehmer 2019 zur Arbeit geradelt und haben dabei 300.000.000 kcal verbrannt.

Jetzt online anmelden
Die Anmeldung ist möglich unter www.mit-dem-rad-zur-arbeit.de. Bis zum 16. Oktober können die Teilnehmer im sogenannten Aktionskalender ihre Radtage online eintragen. Über das Online-Portal sind jederzeit die persönlichen Leistungen für jeden Teilnehmer datengeschützt abrufbar: Wie viele Kilometer bin ich an wie vielen Tagen bisher geradelt und wie viele Kalorien habe ich dadurch verbraucht. „Die Aktion ‚Mit dem Rad zur Arbeit‘ findet von Jahr zu Jahr mehr motivierte Teilnehmer – gerne unterstützen wir wieder dieses erfolgreiche Projekt für mehr Bewegung im Alltag. Denn auch die Unternehmen profitieren von gesunden und fitten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Die Bewegung an der frischen Luft sorgt für einen guten Ausgleich und unterstützt das körperliche und seelische Wohlbefinden. Wir wünschen allen Radlern viel Spaß und viele sicher und unfallfrei zurückgelegte Kilometer“, so Matthias Werner, Geschäftsführer der vbw Bezirksgruppe Mittelfranken. Das Online-Portal bietet auch eine tagesaktuelle Übersicht zu den wichtigsten Vorhersagen für das Radlwetter vor Ort. Die Radler können die voraussichtlichen Temperaturen für morgens, mittags und abends ablesen. Die zu erwartenden Windverhältnisse und der Grad der Bewölkung ergänzen die Wetterinformationen.

Nicht nur Gesundheit gewinnen
Wer seinen Aktionskalender mit den Radtagen unter www.mit-dem-rad-zur-arbeit.de pflegt, hat die Chance auf einen der vielen gesponserten Gewinne namhafter Aktionspartner, die alljährlich unter den erfolgreichen Teilnehmern verlost werden. Zu den Preisen gehören E-Bikes sowie praktisches Zubehör fürs Fahrrad. Die Gewinne werden von Unternehmen gestiftet und sind nicht aus Beiträgen finanziert. Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml übernimmt erneut die Schirmherrschaft. Der DGB Bayern und die vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e.V. unterstützen die gemeinsame Initiative von ADFC und AOK im Freistaat. Beide Partner sind von Anfang an dabei. Die vbw fördert die Initiative finanziell.

Autor:

Anna Schabesberger aus Nürnberg

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